Das Spitzenspiel steigt in Alsbach

FC Alsbach – Spvgg Neu-Isenburg. Die Alsbacher haben am Samstag (14.30 Uhr) die vermeintlich schwierigere Aufgabe als Ober-Roden, schließlich kommt mit den Neu-Isenburgern ein Titelaspirant an die Bergstraße. Gemeinsam mit Ginsheim werden die Gäste wohl die ersten beiden Plätze unter sich ausmachen, da Verfolger Alsbach in der Tabelle neun Punkte Rückstand auf die Spielvereinigung hat. Das Alsbacher Team von Sascha Huy hat sich einiges vorgenommen: „Ich glaube schon, dass Neu-Isenburg mit Respekt nach Alsbach kommt. Schließlich konnten wir auch Ginsheim vor heimischem Publikum besiegen. Deshalb rechnen wir uns nun wieder etwas aus.“

Trainer Sascha Huy weiß aber auch, dass die Vorbereitung nicht mit dem Ligaalltag vergleichbar ist. „Keiner weiß, wo man steht, das wird sich im ersten Spiel zeigen. Ich erwarte in jedem Fall einen defensiv spielenden Gegner“, sagte Huy, dem alle Spieler für die erste Aufgabe zur Verfügung stehen. Das Hinspiel verloren die Alsbacher mit 0:1.

Türk Gücü Friedberg – TS Ober-Roden. Bereits am heutigen Freitag (19.30 Uhr) gastieren die Ober-Rodener zum Flutlichtspiel in Friedberg und eröffnen damit den ersten Spieltag nach der Winterpause. „Jeder ist heiß darauf, dass es wieder losgeht. Wir haben zwar direkt einen harten Brocken vor der Brust, aber ich bin mir sicher, dass wir gut vorbereitet sind“, sagt der Ober-Rodener Trainer Daniel Nister, der sich nicht vom Tabellenstand der Gastgeber blenden lässt.

Friedberg steht aktuell auf einem Abstiegsplatz, hat aber nur sechs Punkte Rückstand auf den Sechstplatzierten aus Ober-Roden. Trotzdem sieht Nister die Friedberger in der Favoritenrolle: „Es ist nicht mehr dieselbe Mannschaft wie vor der Winterpause, weil sie sich personell verstärkt haben.“

Das Hinspiel gewann Ober-Roden mit 2:1. Nister muss auf einige Stammspieler verzichten. Während Schöppner wegen einer Rotsperre nicht eingreifen kann, fehlen Kraus, Kazimi und Torwart Gkogkos verletzungsbedingt.