Das Spiel wird sicher kein Selbstläufer

„Der TSV Frickenhausen ist bestimmt kein Selbstläufer“, warnt Thenrieds Trainer Herbert Wendl seine Elf. Die Unterfränkinnen haben in dieser Saison noch ein Match weniger bestritten und liegen momentan vier Punkte hinter den Mädels vom Nordhang. „Wenn sie das verschobene Spiel gegen Wacker München II voraussichtlich gewinnen, schmilzt der Abstand auf einen Punkt“, rechnet der Thenrieder Trainer.

Der TSV Frickenhausen sei schließlich in dieser Saison noch ungeschlagen. Aus den bisher vier Spielen ging die Elf von Trainer Gernot Haubenthal mit zwei Siegen und zwei Unentschieden vom Platz. „Also wird uns dort einiges erwarten“, schätzt der Thenrieder Übungsleiter. Als Aufsteiger kassierte der TSV in der vergangenen Saison eine deutliche 1:5 Niederlage auf eigenem Platz gegen die Thenriederinnen. Allein vier Tore schenkte Franziska Hutter den Unterfränkinnen ein.

Doch schon in in dieser Partie hat ihn Frickenhausen überzeugt, erinnert sich Wendl. Der TSV hatte mehr Ballbesitz, spielte aggressiver, kombinierte gut. Die Chancenverwertung war dagegen miserabel, inklusive zweier verschossener Elfmeter. Das Spiel am Nordhang war eine klare Angelegenheit für die Mädels vom Nordhang (3:0). Wendl geht davon aus, dass die Gastgeberinnen inzwischen noch routinierter auftreten.

Beim SV Thenried fehlt am Sonntag Olivia Köppl (Urlaub). Für sie erhält Julia Buhl die Chance in der Startformation. Mona Schenkl war diese Woche krank. Ihr Einsatz ist noch fraglich. Ramona Heindl fällt nach wie vor verletzt aus. Torfrau Yvonne Münch hat inzwischen das Training aufgenommen und sitzt zumindest wieder auf der Bank. Ein Einsatz ist jedoch noch nicht geplant. (kli)