2024-04-25T14:35:39.956Z

Im Nachfassen

Daniel Siemers überzeugt beim Hallen Masters

Der 30-Jährige vom Grieberler SV war einer von drei Schiedsrichtern in Kiel

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Eine ausverkaufte Sparkassen Arena in Kiel, Gänsehaut-Atmosphäre auf den Rängen: Das ist nicht nur für die Mannschaften ein echtes Highlight, sondern auch für die Schiedsrichter. So auch für Daniel Siemers vom Griebeler SV. Der Ostholsteiner war einer von drei Unparteiischen, die das Lotto Hallen Masters leiten durften.

„Mein Highlight war bisher ein Freundschaftsspiel zwischen TSB Flensburg und Bundesligist Werder Bremen vor 2500 Zuschauern, aber das Hallen Masters toppt das nochmal. Das ist das Höchste, was man als Schiedsrichter aus der Schleswig-Holstein-Liga erreichen kann“, sagte Siemers.

Der 30-Jährige war, nach Norbert Richter, Marc Quednau, Sönke Müller und Alexander Hahn, der fünfte Schiedsrichter aus dem KFV Ostholstein, dem diese Ehre zu Teil wurde und wusste dabei voll zu überzeugen. Gleich im torreichen Eröffnungsspiel zwischen Neumünster und Lübeck musste Siemers sein Können an der Pfeife zeigen, als er einen Spieler für zwei Minuten vom Spielfeld schickte.

„Vor dem ersten Spiel war ich schon sehr nervös, aber das hat sich dann, auch aufgrund der Zwei-Minuten-Zeitstrafe, schnell gelegt. Leider bekommt man von der Atmosphäre auf dem Spielfeld nicht so viel mit, da man sich voll aufs Spiel fokussiert.“, berichtet der Schönwalder.

Auch die Regeländerung, durch die das Spiel schneller und torreicher werden sollte, stellten Siemers vor keine Probleme. „Die Mannschaften haben das sehr gut angenommen und umgesetzt“, urteilte Siemers.
Aufrufe: 017.1.2017, 19:00 Uhr
SHZ / dhaAutor