2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht

Concorden beenden ihre schwarze Serie

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In der Fußball-Landesklasse V hat sich der SV Groß Laasch beim souveränen Tabellenführer TSV Goldberg sehr ordentlich aus der Affäre gezogen, ohne die 2:3-Niederlage verhindern zu können. Die erste Halbzeit gehörte eindeutig dem Liga-Primus.

Der Laascher Keeper Ole Mock fischte einen Freistoß aus dem Winkel (27.), war wenig später aber chancenlos, als Andreas Melzer glänzend in Szene gesetzt wurde (31.). Die Gäste erwischten nach dem Seitenwechsel einen Auftakt nach Maß. Michele Tiedke traf zum 1:1 (50.). Die offensivere Ausrichtung zahlte sich letztlich aber nicht aus. Goldberg schlug zweimal zu (65. und 73.), bevor Stefan Baran im Anschluss an eine Ecke den Endstand herstellte (85.).

Die Concorden können doch noch gewinnen: Durch den klaren Heimsieg gegen eine schwache Plater Mannschaft (immerhin bis dato Tabellenzweiter) hat der Lübtheener SV die rote Laterne erst einmal an das punktgleiche Team von Rotation Neu Kaliß weitergereicht. Insbesondere das Zusammenspiel der Leistungsträger Kai Banowski und Ralph Michalewski funktionierte an diesem Tag. Sowohl beim 1:0 (7.), als auch beim 2:0 (40.) bereitete Banowski vor und Michalewski vollendete.

Angesichts weiterer Chancen waren die Gäste mit diesem Zwischenstand noch gut bedient. In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig an der Lübtheener Überlegenheit. Es dauerte allerdings bis zur 86. Minute, bevor Kai Banowski ein schönes Zuspiel von Philip Kräuter mit dem Außenrist sehenswert zum 3:0 veredelte.

Die Stralendorfer taten beim Heimsieg gegen Motor Boizenburg das, was man von einem abstiegsgefährdeten Team erwarten kann. Die Mannschaft war körperlich sehr präsent bis hin zum grenzwertigen Einsatz.

Der Aufsteiger ließ sich gerade in der ersten Halbzeit davon anstecken, rückte von seiner spielerischen Linie ab und geriet ins Hintertreffen (19.). Die Halbzeitansprache fruchtete sofort. Landete ein platzierter Distanzschuss von Dominic Schnabl noch an der Unterkante der Latte, so schloss Fabian Schnepel die nächste gute Aktion zum 1:1 ab (48.).

In der eigenen Drangphase unterliefen den Elbestädtern dann allerdings die spielentscheidenden Fehler, die Routinier Torsten Kebschull konsequent bestrafte (56. und 80.). Warum der insgesamt gut leitende junge Schiedsrichter einem Stralendorfer kurz vor Schluss Rot zeigte, erschloss sich den Gästen nicht.

Aufrufe: 020.4.2015, 22:00 Uhr
thowAutor