Coach Stamer setzt auf Kampfgeist und Siegeswillen

Lemwerder vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den TSV Wulsdorf (15 Uhr) noch auf einem Nichtabstiegsplatz der Landesliga Bremen.

Doch das kann sich schnell ändern. Sebaldsbrück (ebenfalls sieben Punkte) und Burg (sechs Punkte) können die Mannschaft von Trainer Norman Stamer schon an diesem Wochenende überholen, zumal Lemwerder ein schweres Spiel vor der Brust hat. Der SVL erwartet den Tabellensechsten. "Wulsdorf ist gut gestartet, hatte zuletzt aber einen kleinen Hänger", sagt Stamer, dem vor allem die Defensivarbeit des TSV gefällt. "Nur zehn Gegentore sprechen für sich", sagt er. Dennoch glaubt er, dass der Gegner seine Mannschaft am Sonntagnachmittag frühzeitig attackieren wird.

Stamer erwartet von seiner Mannschaft deshalb, dass sie von Beginn an mit einem großen Siegeswillen aufläuft. "Wir müssen bis zur letzten Sekunde kämpfen und arbeiten. Fußball ist nun einmal anstrengend", sagt er. Die Leistung beim 1:4 gegen den SC Vahr in der vergangenen Woche sei ein Rückschritt gewesen. "Da haben wir die Köpfe hängen lassen", moniert Stamer. Die Marschroute ist klar. "Wir müssen Ergebnisfußball spielen und aus diesem Spiel etwas Zählbares mitnehmen."