"Familiäre und berufliche Ziele verlangen meine ganze Aufmerksamkeit, sodass es mir zeitlich nicht mehr möglich wäre, die Hingabe und das Engagement zu zeigen, das ich von meinen Spielern auch erwarte. Im Bereich Talentförderung, vor allem mit meinen eigenen Kindern, bin ich noch genug im „Fußball-Einsatz“", meinte Rudel.
Rudel hat in seiner Wirkungszeit dazu beigetragen, die Strukturen beim TSV Freystadt zu verändern. Er stieg mit seiner sehr jungen Truppe in die Kreisliga auf und konnte dort gleich mit einem guten 7. Platz die erste Saison beenden. Derzeit steht die Mannschaft auf dem 4. Platz.
Abteilungsleiter Guido Kühnlein, bedauert die Entscheidung seines Trainers. „Er hat hier einiges bewegt und die Mannschaft nach vorne gebracht. Wir wollen Christian Rudel einen schönen Abschied bescheren.“ Und was wäre ein schöneres Abschiedsgeschenk als ein Aufstieg: Der Relegationsplatz ist für den TSV in Reichweite.