Breitenborn nach 3:1 im Viertelfinale

Die Gäste hatten im ersten Durchgang ein kleines Chancenplus, bei der Qualität der Möglichkeiten hatte aber Breitenborn die Nase vorne. Nachdem Klotsch (22.) den Ball mit der Brust annahm, landete sein sehenswerter Seitfallzieher an der Latte. Den schönsten SVB-Angriff – direkt und schnell über mehrere Stationen vorgetragen – parierte Germania-Keeper Schmidt in höchster Not per Fußabwehr gegen Klotsch (27.). Nach zunächst fadem Wiederbeginn in Halbzeit zwei nahm das Nachbarschaftsduell Fahrt auf. Einen Freistoß von Philipp Resch lenkte Schmidt noch zur Ecke. Als diese dann von Rothenbergen zu kurz abgewehrt wurde, hämmerte Resch (65.) das Leder – leicht abgefälscht – aus 20 Metern flach zum 1:0 für die Koc-Elf in die Maschen. Zuvor vergab Noll die bis dahein dickste Germania-Chance (57.). Die Gäste übernahmen in der Schlussphase zunächst das Kommando und kamen zum 1:1-Ausgleich. Daniel Schabet (81.) verwandelte einen Foulelfmeter, nachdem der sonst starke Wiegand Wirbelwind Noll im Strafraum ungeschickt mit ausgefahrenem Arm stoppte. Die Galante-Elf war drauf und dran, das Spiel zu drehen. Eine verunglückte Steppat-Flanke (82.) segelte ans Lattenkreuz. Doch dann leistete sich Rothenbergens Hintermannschaft haarsträubende individuelle Fehler, die Domenico Carpanzano (84.) und Resch (87.) eiskalt mit dem 3:1 bestraften.