2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Schon das Hinspiel in Oldenburg war umkämpft: vor eigenen Zuschauern will der SSV um  Peer-Bent Wegener (in blau) Trainer Blancke einen Derbysieg schenken. Volkhard Patten
Schon das Hinspiel in Oldenburg war umkämpft: vor eigenen Zuschauern will der SSV um Peer-Bent Wegener (in blau) Trainer Blancke einen Derbysieg schenken. Volkhard Patten

Blancke heiß auf letztes Derby

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Ein schwer zu bespielender Platz, möglicherweise Regenwetter und ein Flutlichtspiel: alle Zutaten für ein umkämpftes Fußballderby sind am Freitagabend gegeben, wenn der SSV Jeddeloh den VfL Oldenburg in der 53-Acht-Arena empfängt. Angestoßen wird die Oberliga-Partie um 19.30 Uhr.
Eingefleischte Fans der beiden Mannschaften werden sicherlich wieder auf ein 2:2 setzen. Immerhin endeten drei der vergangenen fünf Duelle zwischen den Ammerländern und den Oldenburgern mit diesem Ergebnis. Für SSV-Trainer Olaf Blancke ist ein 2:2 an diesem Freitag keine Option: "Wir haben lange nicht mehr im Derby gewonnen. Dann wird es in meinem letzten Derby aber wieder Zeit dafür." Bevor Blancke am Saisonende das Trainerzepter in Jeddeloh weitergibt, soll nun also ein Derbysieg her.

"Die Zuschauer werden sicherlich keine Schönspielerei erwarten können. Wer sich auf dem schwierigen Rasen als erstes auf das Kampfspiel einlässt, wird den Platz als Sieger verlassen", ist sich der Jeddeloher Trainer sicher. Da kann es nur helfen, dass die Ammerländer vor der Partie die bessere Ausgangslage auf ihrer Seite wissen. "Wenn der VfL am Freitag gegen uns verliert, steht er erstmal ganz tief unten drin. Dann holen sie uns sicher nicht mehr ein", sagt Blancke.

Unter der Woche hatten die Ammerländer trotz der schwierigen Platzsituation trainiert so gut es die Möglichkeiten zuließen. "Das war natürlich alles andere als optimal. Aber die 18 Jungs, die dabei waren, haben gezeigt, dass sie das Tempo mit ins nächste Spiel nehmen wollen", ist sich Blancke sicher.

Auch am Freitag wird den Jeddeloher fast der gesamte Kader zur Verfügung stehen. "Das gibt uns natürlich wieder mehr taktische Möglichkeiten", sagt Blancke. Lediglich der kanadische Innenverteidiger Jelani Smith wird seine Pflichtspielpremiere um eine weitere Woche nach hinten verschieben müssen.

Aufrufe: 026.2.2016, 10:58 Uhr
Lars PuchlerAutor