Die Kritik
Dies war auch definitiv nicht der Fall, allerdings bemängelte der Trainer, dass die gute Leistung lediglich in den ersten 45 Minuten erkennbar war. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie ausgeglichen und stand torlos, doch die besseren Tormöglichkeiten lagen auf Seiten der Gastgeber.
Markus Hambach war schon eher enttäuscht über diese Niederlage, weil seine Mannschaft bis zur Halbzeit vier oder fünf glasklare Chancen versiebt hatte und auch am Ende, als sie nach dem 0:2 durch Gültekin kurz vor Schluss auf 1:2 herangekommen war, noch zweimal die Möglichkeit durch Duman und Suzuki hatte, den Ausgleich zu erzielen.
„Solch eine knappe Niederlage ist dann schon bitter, wenn man erkennt, dass gegen den Tabellenzweiten mehr drin war“, so Hambachs Kommentar.
Die Tabellensituation nach der Niederlage hat sich für die Germanen nicht wesentlich verschlechtert, denn gegen den Tabellenzweiten war nicht unbedingt ein Sieg eingeplant.
Vier Punkte Vorsprung
Bei vier Punkten Vorsprung auf den Fast-Namensvetter Germania Teveren als erstes Team auf einem der vier Abstiegsplätze lässt es sich noch gut mit leben. Und am kommenden Wochenende kann Burgwart einen Quantensprung vollziehen, wenn man in Teveren gewinnt und damit erfolgreich aus dem Sechs-Punkte-Spiel hervor geht.