2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview
„Der Klassenerhalt würde den Austausch zwischen den Teams vereinfachen“: die UTSGler Marcel Kopp (Nummer 13) und Jonas Dolle im Spiel gegen Friedrichsdorf.
„Der Klassenerhalt würde den Austausch zwischen den Teams vereinfachen“: die UTSGler Marcel Kopp (Nummer 13) und Jonas Dolle im Spiel gegen Friedrichsdorf.

"Bin positiv, dass wir das schaffen!"

VL SÜD: +++ Usingens sportlicher Leiter Swen Haimerl zur Lage bei der TSG +++

Verlinkte Inhalte

Usingen. 25 Punkte aus 22 Spielen sind nicht sehr viel, reichen aber meist, um sich das Abstiegsgespenst zumindest halbwegs vom Leibe zu halten. In der hart umkämpften Fußball-Kreisoberliga Hochtaunus steckt die zweite Mannschaft der Usinger TSG mit dieser Punktausbeute jedoch mitten im Abstiegskampf. Zwar liegt die UTSG auf dem elften Platz, der Vorsprung auf den Vorletzten FC Weißkirchen beträgt jedoch gerade einmal zwei Zähler. Vor dem Spiel gegen den Tabellenachten Teutonia Köppern äußert sich der Sportliche Leiter Swen Haimerl zur sportlichen Lage an den Muckenäckern.

Am vergangenen Sonntag sah die Mannschaft beim 2:4 gegen Tabellenführer FSV Friedrichsdorf nicht schlecht aus. Wie beurteilen Sie die Leistung?

Swen Haimerl: Wir haben dem FSV in der Tat Paroli geboten. Die vier Gegentore müssen wir uns allerdings selbst zuschreiben, sie sind durch individuelle Fehler viel zu leicht gefallen. Drei Gegentreffer nach Standards sind einfach zu viel.

Es waren einige Spieler der ersten Mannschaft dabei. Haben diese die Mannschaft signifikant verstärkt?

Ja, das waren wesentliche Verstärkungen. Der Kader der ersten Mannschaft ist breit, da ist es sinnvoll, dass Spieler, die aus verschiedenen Gründen in der Verbandsliga nicht zum Einsatz gekommen sind, in der Kreisoberliga Spielpraxis sammeln können. Dafür ist die zweite Mannschaft genau richtig.

Wird das auch am Donnerstag gegen Köppern der Fall sein?

Das entscheiden die Trainer in Absprache miteinander. Aber ich gehe davon aus. Wer genau das sein wird, müssen aber eben die Trainer besprechen.

Die UTSG II steckt mitten im Abstiegskampf. Wie sehen Sie die Chancen auf den Klassenerhalt?

Ich bin sehr positiv gestimmt, dass wir das schaffen. Die Liga ist zwar, genau die Verbandsliga, sehr eng. Aber mit unserem Zusammenhalt und unserer Einstellung werden wir drin bleiben.

Ist der Liga-Verbleib auch unter dem Aspekt wichtig, die Kluft zwischen der ersten und der zweiten Mannschaft nicht zu groß werden zu lassen?

Der Klassenerhalt in der Kreisoberliga würde den Austausch zwischen beiden Mannschaften auf jeden Fall vereinfachen. Je enger die Ligen zusammenliegen, desto höher ist das Leistungslevel in der gesamten Abteilung. Foto: Archiv



Aufrufe: 05.4.2017, 07:20 Uhr
Henning Schenckenberg (Usinger Anzeiger)Autor