2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Foto: Schumacher
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Bezirksliga: Feuerwerk in Werther - Wellensiek bleibt torlos

Der 23. Spieltag der Bezirksliga 2 im Überblick: Werther mit positiven Zeichen, Wellensiek lässt federn und Jöllenbeck gewinnt nur mit Mühe

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6:2! Werther gewinnt im Abstiegsduell gegen den SC Hicret und robbt an die Nichtabstiegsplätze ran. Der Rückstand beträgt nur noch zwei Punkte. Im Aufstiegskampf kann der VFR Wellensiek nicht gewinnen, Viktoria Rietberg baut den Vorsprung dank Marc Birkehake auf acht Zähler aus.

TuS Jöllenbeck - TSG Harsewinkel 4:1

„Das war heute an Peinlichkeiten wirklich nicht zu überbieten“, wütete ein extrem angefressener Tobias Demmer nach dem 4:1-Heimsieg seiner Jöllenbecker gegen Harsewinkel. Und er hatte mit seiner Ansicht durchaus recht, denn so deutlich, wie sich das Ergebnis anhört, ist das Spiel seines Teams nicht gewesen.

„Wir schaffen es gegen diesen Gegner erst, als wir in doppelter Überzahl auf dem Feld sind – und selbst dann spielen wir es noch unmöglich“, polterte der TuS-Trainer weiter. Die Jöllenbecker hatten den Gegner wohl komplett unterschätzt und zeigten in der ersten Halbzeit einen völlig leidenschaftslosen Auftritt. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste, die mit sechs Punkten abgeschlagen im Tabellenkeller feststecken, sogar in Führung gehen konnten (19. Spielminute). Umberto Marciano war in der Lage, völlig freistehend aus kurzer Distanz einzuschieben. Die „Jürmker“ waren ob des Rückstandes total „geplättet“ und fanden überhaupt nicht ins Spiel. „Das war eine einzige Katastrophe“, bewertete Demmer den Auftritt.

Nach dem Seitenwechsel konnte der TuS durch David Helbig ausgleichen (50.), der den Nachschuss seines Elfmeters verwandeln konnte. Der TSG-Keeper hatte den Elfer zunächst abgewehrt. In der Folgezeit schwächten sich die Gäste durch zwei Platzverweise selbst, und so kam der TuS noch zu seinen weiteren Treffern durch Colja Castillo (83.), erneut Helbig (89.) und Marcel Krawczyk (90.).
„Ich weiß nicht, wie wir so eine erste Halbzeit spielen können, mit so viel klein- klein. In diesem Spiel bin ich zehn Jahre gealtert“, so Demmer.

Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Umberto Marciano (19.), 1:1 David Helbig (51. Foulelfmeter), 2:1 Colja Manuel Castillo Romacho (83.), 3:1 David Helbig (88.), 4:1 Marcel Krawczyk (91.)


FSC Rheda - VfR Wellensiek 0:0

Torlos und dennoch nicht unzufrieden beendete der VfR Wellensiek sein Gastspiel beim FSC Rheda mit einem 0:0.

Eine Woche nach dem Spitzenspiel gegen Rietberg mussten sich die personell geschwächten Wellensieker auch in Rheda mit einer Punkteteilung zufriedengeben. „Das war ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Mannschaft, die das erste Tor schießt, am Ende auch gewinnt“ wollte VfR-Coach Igor Sreckovic das Unentschieden angesichts der personellen Probleme seines Teams als Punktgewinn verbucht wissen.

Die größte Gelegenheit auf einen „Lucky Punch“ vergaben unmittelbar vor Ende der ersten Halbzeit Matthias Schürmann-Averbeck nach sehenswerter Vorarbeit von Bölt und zehn Minuten vor dem Ende der eingewechselte Rahman Fazlijevic (80.), der mit einem Schuss an Rhedas Schlussmann Leier scheiterte. Neben einem statt der erhofften drei Punkte brachte der VfR auch noch einen verletzten Malte Schmidt mit nach Bielefeld, der die Partie nach 25 Minuten beenden musste.

„Meine Mannschaft hat gegen einen Gegner, der kämpferisch alles reingeworfen hat, wirklich alles abgerufen“, war Sreckovic bemüht, trotz des auf acht Punkte gewachsenen Rückstands auf die Tabellenspitze das Positive im Auftritt der Campus-Kicker zu sehen. „Wir müssen weiter versuchen, unsere Spiele gut zu machen, und bereit sein, wenn Rietberg strauchelt“, gab Sreckovic die Devise für die nächsten Wochen aus.


„Meine Mannschaft war heute sehr nah am Sieg und hat die Aufgabe gegen den Zweiten gut gelöst“, berichtete FSC-Trainer Sebastian Monert. Die Gastgeber zeigten vor 150 Zuschauern tatsächlich eine tolle Leistung und hatten eine Reihe von guten Möglichkeiten. Nur in der Schlussphase geriet der verdiente Punktgewinn in Gefahr, als der FSC zwei Spieler mit „Gelbrot“ verlor. Wegen wiederholtem Foulspiel mussten Iwan Dirksen (73.) und Marius Huerkamp (90.) vorzeitig duschen. Aber der FSC überstand die Druckphase.

Zuschauer: 150
Tore: fehlanzeige


TuS Viktoria Rietberg - SC Bielefeld 04/26 1:0

Mit einer knappen und vermeidbaren 0:1-Niederlage kehrte der SC Bielefeld vom Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Viktoria Rietberg zurück. „Nach der Nicht-Leistung letzte Woche war das dieses Mal eigentlich eine gute Leistung“, kommentierte SCB-Trainer Jan Barkowski die ansprechende Vorstellung seines Teams beim Tabellenführer.

Für den stellte der obligatorische Torschütze Mark Birkenhake mit seinem mittlerweile 30. Saisontreffer Mitte der ersten Halbzeit (20.) die Weichen Richtung Sieg. Zuvor hatte Andreas Jantzen (5.) die beste Möglichkeit des SCB zur Führung liegen gelassen, als er die Chance zum Abspiel auf einen besser postierten Kollegen verpasste und stattdessen im Alleingang scheiterte. „In der ersten Halbzeit wäre es nicht unverdient gewesen, wenn wir in Führung gegangen wären“, trauerte Barkowski der spielerisch ansprechenden Leistung seiner Jungs in Halbzeit eins nach.

Auch in einem ereignisarmen zweiten Durchgang zeigte sich der SCB weiterhin als unbequemer Gegner, scheiterte aber an der fehlenden Präzision der eigenen Offensivbemühungen oder dem physisch starken Gegner.


Die Fußballer von Viktoria Rietberg haben ihre Tabellenführung in der Bezirksliga weiter ausgebaut. Während die Mannschaft von Trainer Tim Brinkmann gestern den SC Bielefeld verdient mit 1:0 besiegte, kam der Zweitplatzierte, der VfR Wellensiek, nicht über ein 0:0 beim FSC Rheda hinaus kam. Der Vorsprung der Rietberger auf ihren ersten Verfolger beträgt deshalb jetzt schon acht Punkte.
Die Gastgeber spielte in der Defensiv gut strukturiert und setzten auch nach vorne immer wieder gefährliche Akzente. Im Netz der Bielefelder zappelte der Ball allerdings nur einmal. In der 20. Minute traf Torjäger Marc Birkenhake nach einem Zuspiel von Thomas Schreiber zum 1:0.

„Das 2:0 wollte dann einfach nicht fallen, obwohl wir überlegen gespielt haben“, berichtete der Sportliche Leiter von Viktoria Rietberg, Wolfgang Grübel. „Deshalb ist es eine enge Partie geblieben, obwohl wird den Gegner eigentlich über die gesamte Spielzeit im Griff. hatten.“ Tatsächlich waren Gäste nur bei Standardsituationen gefährlich, aus dem Spiel heraus war gegen das Abwehrbollwerk der Rietberger nichts drin.

Das nächste Spiel des Spitzenreiters beim SC Hicret Bielefeld wird auf Wunsch des Gastgebers am Sonntag in der Tönnies Arena in Rheda-Wiedenbrück ausgetragen.

Schiedsrichter: Marcel Kowatsch (Atteln) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Marc Birkenhake (20.)


BV Werther - SC Hicret Bielefeld 6:2

Einen rabenschwarzen Tag nahm sich der SC Hicret ausgerechnet für sein Sechs-Punkte-Spiel beim Tabellennachbarn BV Werther und kam mit 2:6 unter die Räder. „Das war richtig daneben, wir haben alle von der ersten Minute an geschlafen“, berichtete ein tief enttäuschter Özgen Yildiz vom ernüchternden Auftritt seines personell geschwächten Teams beim direkten Konkurrenten gegen den Abstieg.

Dabei verschlief der SCH schon die Anfangsphase und lag nach 34 Spielminuten nicht nur mit 0:3 in Rückstand sondern musste nach einem Platzverweis für Okan Aydemir auch noch die verbleibende Stunde in Unterzahl zu Ende spielen. Falls bis dahin überhaupt noch Restzweifel am deutlichen Sieg der Hausherren bestanden, beseitigte Timo Müller diese mit dem 5:0 unmittelbar nach Wiederanpfiff (52.). Erst nachdem die Heimelf nach einem Konter auf 6:0 erhöht hatte, gelang es dem SCH mit dem 6:1 und 6:2 wenigstens Ergebniskosmetik zu betreiben. Passend zum katastrophalen Gesamteindruck wurde diese zwei Minuten vor Ende noch durch einen späten Platzverweis für Yasin Demirayak getrübt.

Tolunay Özata eröffnet das Werther Feuerferk nach sechs Minuten den Torreigen. Der kaum zu haltende Leon Heinemann erhöht per Schrägschuss (19.) und ist drei Minuten später Vorlagengeber für Marvin Küsters, der im Fünfmeterraum nur noch den Fuß hinhalten muss. Marcel Bosk erhöht in der 34. Minute per Elfmeter auf 4:0. Schiedsrichter David Zschocke zeigt Hicret-Akteur Okan Aydemir für dessen vorangegangenes Handspiel zudem die rote Karte.

Bei insgesamt vier Pfosten- oder Lattentreffern von Heinemann, Maximilian Margott und Bosk haben die Gäste sogar noch Glück, dass es lediglich mit 0:4 in die Halbzeit geht. Auch Koch hat frei vor Hicret-Torwart Ilyas Sayin zwischenzeitlich das 5:0 auf dem Fuß.

Nach dem Wechsel erzielt Timo Müller per Kopf nach Freistoßflanke von Koch das vierte von insgesamt sechs Verteidigertoren an diesem Nachmittag (51.). Den Schlusspunkt aus Wertheraner Sicht setzt wieder Bosk, der einen an Mohanad al Med Mohammed Mohammed verschuldeten Foulelfmeter zum 6:0 verwandelt (70.).

Die Spannung aufseiten der Platzherren hat schon zu diesem Zeitpunkt deutlich abgenommen. Hicret kommt deshalb in Unterzahl noch zu zwei Treffern. Der erste fällt per Elfmeter durch Gökhan Gebedek, nachdem Werthers Torwart Can Dar einen Hicret-Stürmer von den Beinen geholt hat (73.). Alaaddin Nas verkürzt auf 6:2 (84.). Kurz vor Schluss sieht Hicrets Yasin Demirayak wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot.

Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Tolunay Özata (7.), 2:0 Leon Heinemann (19.), 3:0 Marvin Küsters (22.), 4:0 Marcel Bosk (34. Foulelfmeter), 5:0 Timo Müller (52.), 6:0 Marcel Bosk (70. Foulelfmeter)


SC Wiedenbrück II - TuS Friedrichsdorf 2:0

Der SC Wiedenbrück II hat drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga eingesammelt. Die Regionalligareserve besiegte den TuS Friedrichsdorf mit 2:0 und hat sich auf Platz zehn verbessert. Der Vorsprung zur Abstiegszone beträgt acht Punkte. Für „Tippe“ ging dagegen eine schöne Serie von fünf Spielen ohne Niederlage zu Ende. „Wir müssen halt unsere Punkte zu Hause holen, schließlich sind wir die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft der Liga“, kommentierte SCW-Trainer Dominik Jansen zufrieden den verdienten Erfolg.

Der erste Durchgang am Burgweg war bereits an die Platzherren gegangen, obwohl Torraumszenen fehlten. Aufgrund der besseren Spielanlage und der soliden Abwehrleistung rund um Defensivchef Sonar Taner, hatte der SCW die Gäste im Griff gehabt. Die Friedrichasdorfer Offensivkräfte Kevin Dickhof und Benjamin Kotzott, kamen jedenfalls nicht zur Entfaltung, da es ihnen an Unterstützung aus dem Mittelfeld fehlte.

Die Wiedenbrücker schalteten schneller um und waren vor allem mit ihren Vorstößen über die Flügel gefährlicher. Beim Schuss von Muhammad Karaarslan hätte das 1:0 durchaus fallen können. Sein Versuch aus 16 Metern wurde jedoch an die Latte abgefälscht (18.).

In der zweiten Halbzeit ließ die Dominanz der Wiedenbrücker etwas nach und die Gäste wurden stärker. An klaren Torchancen fehlte es bei den Friedrichsdorfern allerdings weiterhin. Die Partie war nun zwar offen, doch der SCW geriet zu keiner Zeit in wirkliche Gefahr.

In der Schlussphase wurden die Wiedenbrücker belohnt: Seine zweite Chance nutzte Thomas Wieckwowicz zur Führung für die Jansen-Elf. In der zweiten Minute der Nachspielzeit traf auch noch der ehemalige Friedrichsdorfer Muhammad Karaarslan. Die Meyer-Elf hatte alles auf eine Karte gesetzt und „Mo“ einen Konter erfolgreich gegen TuS-Keeper Julian Brosig abgeschlossen.

Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Thomas Wieckowicz (83.), 2:0 Mohammad Karaarslan (90.)


Post TSV Detmold - TBV Lemgo 3:3
Der Post TSV Detmold kann dem TBV Lemgo noch ein 3:3-Unentschieden abtrotzen, nachdem sie bis zur 89. Minute mit 1:3 hintenlagen. Johann Felker und Tim Smithen trefen in der 90. Spielminute. Zuvor hat der TBV Lemgo einen 3:0 Vorsprung durch Ali Celik (25.), Ayhan Karadan (34.) und Dennis Reichert (50.) herausgespielt. In der 63. Minute leitete Julian Brune die Wende für den Post TSV ein.

Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Ali Celik (25.), 0:2 Ayhan Karadan (34.), 0:3 Dennis Reichert (50.), 1:3 Julian Brune (63.), 2:3 Johann Felker (90.), 3:3 Tim Smithen (90.)


TSV Oerlinghausen - FC Stukenbrock 2:0

Ein ehemaliger Stukenbrocker fehlte im Team des Fußball-Bezirksligisten TSV Oerlinghausen. Stammkeeper Mirko Leesemann nahm gegen seinen Ex-Verein FC Stukenbrock mit Wadenproblemen auf der Bank Platz. Beim 2:0 (1:0)-Heimsieg hielt Florian Jokisch das Tor sauber.

Personelle Probleme beim abgeschlagenen Tabellenletzten FC Stukenbrock merzte Artur Olenberg aus. Gegen den Ranglistensechsten TSV Oerlinghausen spielte der Trainer selbst. Dies jedoch nicht auf der gewohnten Stürmerposition aus aktiven Zeiten beim VfL Ummeln mit TSV-Coach Thorsten Neubauer, sondern in der Innenverteidigung.

Mit dem A-Jugendlichen Lukas Jordan und Martin Lüke aus der Reservemannschaft stemmten sich die Kruskotten-Kicker aufopferungsvoll gegen die Niederlage. FCS-Keeper Hendrik Gerdtommarkotten musste bereits nach fünf Minuten den verletzt ausgewechselten Feldspieler Alexander Rogalsky. Jan-Patrick Marx wechselte von der Bank ins Tor. Olenberg lobte: „Unter diesen Umständen war es eine Wahnsinnsleistung von uns. Wir haben uns in jeden Zweikampf reingeknallt.“ Oerlinghausens Nils Engmann setzte sich trotzdem entscheidend durch. Nach einem Pass in den Lauf von Teamkollege Albert Mehmeti erzielte der Angreifer per Flachschuss aus dem Sechzehner das 1:0 (43.).

„In der zweiten Halbzeit fehlte uns dann etwas das Zielwasser“, sagte Thorsten Neubauer. Sein Team tat sich schwer gegen tiefstehende Gäste, die plötzlich selbst zu Torchancen kamen. Maximilian Schnurpfeil umspielte Oerlinghausens Schlussmann Florian Jokisch, schloss ab, doch TSV-Rechtsverteidiger Dawid Stroisz kratzte den Ball noch von der Torlinie (78.). Ebenfalls in einer Einzelaktion setzte sich Nils Engmann auf der anderen Seite durch. Der Stürmer entschied die Partie mit dem Tor zum 2:0-Endstand (83.). Doppelt hielt an diesem Tag besser.

Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Nils Engmann (43.), 2:0 Nils Engmann (83.)


SV Spexard II - TuS Dornberg 1:3

Mit dem vierten Sieg in Folge verlängerte der TuS Dornberg beim 3:1 in Spexard seinen Lauf um eine weitere Woche. „Das kommt nicht von ungefähr“, zeigte sich Trainer Thies Kambach wenig überrascht vom bemerkenswerten Rückrundenstart seines Teams.

Bei der Zweitvertretung des SV Spexard war es wie schon in der Vorwoche der quirlige Manuel Klei, der mit einer Hereingabe von seiner rechten Außenbahn die Führung für die Gäste vorbereitete – die musste der mitgelaufene Dominik Kuck aus kurzer Distanz nur noch einschieben (14.). Ausgestattet mit einer offensiveren Marschroute als in den letzten Wochen drängte der TuS noch vor dem Halbzeit-Tee auf die Vorentscheidung. „Es war klar, dass wir gegen Spexard mehr Ballbesitz haben würden“, erklärte Kambach die offensivere Ausrichtung seiner Mannschaft. Mit dem Halbzeitpfiff belohnte Valon Gashi die Dornberger Offensivbemühungen nach Vorlage von Kuck durch einen gefühlvollen Chip mit dem 2:0 (45+3).

Nachdem die zweite Hälfte über weite Strecken durch Ereignislosigkeit geprägt blieb, dauerte es bis in die Schlussphase, ehe beide Teams wieder zu nennenswerten Torgelegenheit kamen. Den Anfang machten die Gastgeber drei Minuten vor Schluss mit dem 2:1-Anschlusstreffer durch Kotzott. Quasi im Gegenzug setzte Kuck mit seinem zweiten Treffer des Tages den Schlusspunkt eines ungefährdeten Dornberger Auswärtssieges (87.).

Die Spexarder spielten in der ersten Halbzeit gegen den Wind und wirkten gegen die laufstarken Dornberger überfordert. „Wir waren zu ungeordnet“, fand Trainer Andre Pählig, der nach einem Handspiel eines Dornbergers vergebens auf den Elfmeterpfiff des Schiedsrichters gewartet hatte. Zu allem Überfluss spielte der Gegner mit zwei Toren aus zwei Möglichkeiten in der ersten Halbzeit auch noch sehr effektiv. Obwohl die Platzherren im zweiten Durchgang gut mit den Bielefeldern mithielten, reichte es nur noch zum Anschlusstreffer durch Martin Kotzott (85). Ansonsten hatte Pählig vergebens zur Aufholjagd geblasen.

Zuschauer: 25
Tore: 0:1 Dominik Kuck (14.), 0:2 Valon Gashi (46.), 1:2 Martin Kotzott (86.), 1:3 Dominik Kuck (87.)


FC Türk Sport Bielefeld - SV Häger abgesagt

Der Kupferhammer wurde wegen Unbespielbarkeit gesperrt. Eine Nachholtermin gibt es noch nicht. Ob das Nachholspiel des FC Türk Sports am Donnerstag gegen den TuS Jöllenbeck stattfinden kann, bleibt abzuwarten.



Aufrufe: 019.3.2017, 21:00 Uhr
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