2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Reinhard Rehkamp
F: Reinhard Rehkamp

Bersenbrück will als Kollektiv agieren

Heimspiel gegen SSV Jeddeloh

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Am Sonntag um 15 Uhr empfängt der Oberligist TuS Bersenbrück den SSV Jeddeloh im Hasestadion. Es ist die Chance, sowohl die jüngsten Niederlagen in der Liga als auch das Aus im Niedersachsenpokal vergessen zu machen.

„Das wird ein anderes Spiel“, meint Trainer Farhat Dahech und erwartet, dass die Gäste den TuS nicht noch einmal unterschätzen. Beim knappen Pokalaus im Elfmeterschießen machte der Aufsteiger eine gute Partie und schaffte es mit viel Willenskraft, den zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand umzubiegen. Nach 90 Minuten hieß es schließlich 3:3 unentschieden. Ihre Nervenstärke, Torwart Dennis Evers und Doppeltorschütze Julian Bennert retteten den favorisierten SSV letztlich in die nächste Runde.

Dem Torjäger des Tabellenzweiten will Bersenbrück als Kollektiv entgegentreten. „Wir müssen auf die anderen Spieler achten und dafür sorgen, dass die Pässe nach vorne nicht ankommen“, setzt Dahech auf frühzeitiges Stören im Spielaufbau. Dabei muss der Fußballlehrer allerdings auf „Sechser“ Aaron Goldmann verzichten. Der 22-Jährige hat zwar seine Sperre abgesessen, fehlt aber bei der Neuauflage des Duells urlaubsbedingt.

In der Offensive stehen auch Julius Liegmann und Nico Schwegmann nicht zur Verfügung. Für den TuS-Coach sind die Ausfälle kein Grund, nervös zu werden: „Namen spielen keine Rolle. Wir haben viele Spieler, die darauf warten zu spielen und ihre Chance nutzen wollen.“ Dazu zählt David Leinweber, der nach überwundener Schulterverletzung wieder fit ist. Unabhängig von der Aufstellung hat der Meistermacher Vertrauen in sein Team. „Wir werden ein sehr gutes Spiel abliefern“, beruhigt Dahech, der trotz der aktuellen Platzierung in der Abstiegszone „keine Panik“ verspürt.

Aufrufe: 030.9.2016, 10:00 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor