2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Watoru Baba (links) und Jan Ruhnau-Geuenich (Mitte) treffen mit dem VfL Leverkusen auf den Tabellenvierten FC Hürth., Foto: Uli Herhaus
Watoru Baba (links) und Jan Ruhnau-Geuenich (Mitte) treffen mit dem VfL Leverkusen auf den Tabellenvierten FC Hürth., Foto: Uli Herhaus

Bereit für die großen Gegner

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Der zuletzt starke VfL Leverkusen trifft nun auf einige Rivalen aus der oberen Tabellenhälfte. Mittlerweile beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz sechs Punkte. Am Sonntag geht es gegen den Tabellenvierten FC Hürth.

Die Saison in der Fußball-Mittelrheinliga geht auf die Zielgerade. Sechs Spieltage stehen noch aus. Der VfL Leverkusen kann den Endspurt zuversichtlich angehen. Sechs Punkte beträgt der Vorsprung des Tabellenzehnten auf den SC Brühl, der den ersten Abstiegsplatz belegt. Doch unter den Verantwortlichen des VfL glaubt niemand daran, dass der Klassenverbleib damit schon gesichert ist, schon gar nicht Trainer Giuseppe Brunetto: „Das ist ja kein Polster, sondern eher ein Pölsterchen. Natürlich tut es uns allen gut zu sehen, dass wir derzeit nicht mitten im Abstiegssumpf stecken. Nichtsdestotrotz ist allen bewusst, dass wir noch einige Punkte holen müssen, zumal wir nicht die einzigen sind, die zuletzt im Tabellenkeller gepunktet haben. Das kann ganz schnell gehen, und schon rutschst du wieder unten rein.” Zumal auf die Leverkusener nun Gegner eines ganz anderen Kalibers warten, als die der vergangenen Wochen. „Wir treffen nun auf Mannschaften, die allesamt in der oberen Tabellenhälfte stehen, und das ganz gewiss nicht zu unrecht”, sagt Brunetto.

VfL Leverkusen 04/14 - FC Hürth (So 15:30)

Zunächst trifft der VfL an der Tannenbergstraße auf den Tabellenvierten FC Hürth, dann folgen die Partien bei Alemannia Aachen II, gegen den SV Eilendorf und beim FC Wegberg-Beeck. Schon vor dem ersten Gegner hat Brunetto eine Menge Respekt: „Hürth verfügt meiner Meinung nach über eine der besten Offensivabteilungen der Liga. Überhaupt ist bei diesem Klub ein klarer Plan erkennbar, es wird sehr strukturiert Fußball gespielt. Die Handschrift von Coach Oliver Heitmann ist deutlich zu erkennen. Zudem hat er einen ausgeglichen starken Kader zur Verfügung. Hürth steht wirklich nicht ganz zufällig dort oben.” Doch bange machen gilt nicht, also will Brunetto auch gegen Hürth punkten: „Wir haben das Hinspiel unglücklich und nur mit 0:2 verloren, obwohl wir lange Zeit in Unterzahl agieren mussten, nachdem Julian Rahn schon nach drei Minuten des Feldes verwiesen worden war. Inzwischen haben wir uns weiterentwickelt und können bestimmt auch gegen Hürth punkten.” Bis auf Manuel Kabambi, der noch mit den Nachwirkungen eines grippalen Infekts zu kämpfen hat, stehen alle Spieler bereit.

Schiedsrichter: Christoph Poos (SG Stolberg)

Aufrufe: 029.4.2015, 18:45 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / FRANK GRAFAutor