„Der 1. FFC Hof ist natürlich Favorit. Die Mannschaft hat bisher alle vier Spiele gewonnen und liegt mit einem Torverhältnis von 11:1 an der Spitze“, sagt SV-Coach Wendl. Das Torverhältnis der Hoferinnen sei schon eine „Hausnummer“, wie es Thenrieds Trainer formuliert. Kein Wunder, dass die Gegnerinnen vor Selbstbewusstsein strotzen. „Wir sind zwar nicht krasser Außenseiter, aber die Oberfränkinnen sind auf alle Fälle der Favorit“, schätzt der SV-Übungsleiter die Chancen seiner Mädels nicht ganz aussichtslos ein. Auf alle Fälle erwarte er von seiner Elf, dass sie zu Hause ein gutes Spiel abliefert. Mit einem Unentschieden würde er sich zufriedengeben, Ziel sei allerdings ein Dreier am heimischen Nordhang.
Personell kann der Thenrieder Trainer nahezu aus dem Vollen schöpfen. Ausfallen wird allerdings Routinier Ramona Heindl, die ihre Verletzung noch nicht auskuriert hat. Spielführerin Irina Haberl und Karin Freimuth stoßen wieder zum Kader. „Wenn wir die kämpferische und läuferische Leistung von Eicha wiederholen können und spielerisch einen Zahn zulegen, rechne ich mir durchaus Siegchancen aus. Wir werden uns sicherlich nicht kampflos ergeben“, sagt Wendl ungewohnt offensiv.