2024-05-08T14:46:11.570Z

Vereinsnachrichten
Dreikampf um den Ball: Bümmerstede (blaues Trikot) hatte viel Mühe mit der defensivstarken TSE-Auswahl. Perkuhn
Dreikampf um den Ball: Bümmerstede (blaues Trikot) hatte viel Mühe mit der defensivstarken TSE-Auswahl. Perkuhn

B-Team aus Eversten bringt Stadtrivalen in Bedrängnis

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Trotz großer Personalsorgen hätte Eversten im Duell mit Kreisliga-Rivale Bümmerstede fast den Sprung ins Halbfinale des Fußball-Kreispokals geschafft.
Letztlich löste aber BWB im Elfmeterschießen wie Ofenerdiek und der Post SV das Ticket für die Vorschlussrunde, das Titelverteidiger SV Eintracht aufgrund eines Freiloses schon in der Tasche hatte.

BW Bümmerstede - TuS Eversten 3:2 n.E. "Mein dickes Lob geht an TuS Eversten II, die Mannschaft hat ihre Sache sehr gut gemacht", lobte BWB-Sportleiter Rene Heintze süffisant den unterlegenen Gegner. Seine Mannschaft hatte die in der Defensive sehr starken Gäste 90 Minuten lang nicht ernst genommen und musste deshalb ins Elfmeterschießen. Dort bewahrte Nils Husemann sein Team mit drei gehaltenen Elfmetern vor dem Pokalaus. "Wir haben die beste Mannschaft auf dem Platz gehabt, die zur Verfügung stand und die hat sich sehr gut geschlagen", meinte TSE-Trainer Brian Adamovic, der sogar als Torwart aushelfen musste und zwei Elfmeter parieren konnte.

SV Ofenerdiek - TuS Bloherfelde 5:0. Der Gastgeber bestimmte vom Anpfiff an die Partie, brachte aber lange trotz guter Tormöglichkeiten nichts Zählbares zustande. Erst in der 41. Minute gelang Jannik Brandt nach einem Freistoß per Kopfball die Führung für den Favoriten. Mit dem dritten SVO-Tor von Roman Epp war die Partie entschieden (74. Minute). "Nach dem 2:0 gab es von Bloherfelde keine Gegenwehr mehr. Wir haben dann mit nicht allzu hohem Tempo schön kombiniert", meinte Ofenerdieks Co-Trainer Kai Lösekann.

Post SV - Polizei SV 5:2. Trotz des klaren Sieges war Post-Trainer Jo Alder sehr unzufrieden. "Das war heute Not gegen Elend. Meine Mannschaft hat eine katastrophale Leistung gezeigt. Das war ganz schlecht", schimpfte er nach dem Spiel, in dem seine Elf einen Blitzstart erwischt hatte. Maik Mühl gelang das schnelle 1:0 (10. Minute). Nach dem Platzverweis für den PSV-Akteur Marvin Köster kämpften die zehn verbliebenen Wechloyer aber wie elf Mann und zerstörten immer wieder geschickt das Spiel der Gastgeber. Selbst nach dem 4:0 durch Murat Bengu kam keine Ruhe ins Post-Spiel, der PSV kam noch auf 2:4 heran. Erst das 5:2 durch Sotorios de Luca entschied das heftig umkämpfte Spiel.

Aufrufe: 05.10.2015, 09:30 Uhr
Manfred MietzonAutor