Auch wenn der TSV Essingen als Aufsteiger neu in der Verbandsliga spielt, nach dem fulminanten Saisonstart ist die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Schüler längst in die Rolle eines Aufstiegsfavoriten geschlüpft. Kein Wunder – angesichts sieben Siegen und einem Unentschieden aus den ersten acht Partien.
Dennoch warnt Trainer Schükler vor dem kommenden Gegner und ist froh, dass er bis auf die langzeitverletzten Eisenmann und Klenz wieder auf den vollen Kader zurückgreifen kann. „Wir haben von der Tabellensituation klar die Favoritenrolle, was es bestimmt nicht leichter macht. Wir treffen in Weiler auf einen unangenehmen Gegner, der alles dafür tun wird, die Punkte zu Hause zu behalten“, sagt Schüler über den FC Rot-Weiß. Und weiter: „Wir wollen einen Tick mehr Leidenschaft investieren als der Gegner, wie wir dass in den vorherigen Partien auch praktiziert haben, denn wir wollen unsere phantastische Serie noch so lange wie möglich ausbauen. Wir haben sehr viel Selbstbewusstsein, Abheben werden wir dennoch nicht, dafür sind meine Jungs genug geerdet.“
Trainer Schüler behält seine Marschroute bei: Gesundes Selbstvertrauen auf die eigene Stärke – ja. Überheblichkeit – nein. Nur mit einem starken Kollektiv sei es zu schaffen, die kommenden Aufgaben erfolgreich zu lösen.
TSV Essingen: Krusche, Göhl, Serejo, Bergheim, Malitzke, Faber, Schiele, Heidenfelder, Klein, Milz, Hillenbrand, Ruth, Dayan, Eisenbeiß, Christlieb, Bäumel, Janik, Maier