Aufgalopp beim SV Frauenbiburg

West-Bezirksligist befindet sich seit Samstag in der Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde +++ Aktueller Kader bleibt auch in der neuen Saison fast komplett zusammen

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Seit vergangenem Samstag befindet sich der SV Frauenbiburg in der Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde in der Bezirksliga West. Als Tabellenelfter haben die Dingolfinger Vorstädter nur drei Zähler Vorsprung auf die hinteren Relegationsränge und müssen daher noch um den Klassenerhalt zittern. Unabhängig von der Ligenzugehörigkeit treibt der Verein aber die Planungen für die Zukunft eifrig voran.

"Wir haben in Hinblick auf die neue Saison bereits mit allen Spielern des aktuellen Kaders Gespräche geführt. Bis auf zwei Ausnahmen haben alle Akteure die definitive Zusage gegeben, auch in der Saison 2015/2016 für den SV Frauenbiburg zu spielen", erklärt Abteilungsleiter Helmut Hamm, der einzig die Abgänge von Fabian Gruber und Andreas Voichtleitner hinnehmen muss. "Beide wollen sich zur neuen Saison sportlich neu orientieren. Dazu wird Manuel Schierl sportlich kürzer treten und nicht mehr dem Bezirksligakader angehören und auch der Verbleib von Tobias Klein als Spieler ist noch nicht sicher. Das hängt von seinem körperlichen Zustand ab", so Hamm.

Selbitschka: "Für uns geht es nur um den Klassenerhalt".

Am vergangenen Samstag versammelte Chefanweiser Michael Selbitschka seine Mannen zum Trainingsauftakt. In der fünfwöchigen Vorbereitung absolvieren Angerer, Rabanter, Kammermeier und Co. fünf Testspiele, unter anderem gegen die Ost-Bezirksligisten FC Gergweis und SpVgg Osterhofen sowie den Derbyrivalen aus der Kreisliga, den FC Teisbach. "Für uns geht es in dieser Saison nur um den Klassenerhalt. Ich hoffe, dass wir vom Verletzungspech verschont bleiben, um uns bestmöglich auf die restlichen Spiele vorbereiten zu können", sagt Coach Selbitschka, der mit seinem Team gleich zum Start am 29. März ein richtungsweisendes Match gegen den Vorletzten TSV Gangkofen bestreitet. "Wir müssen als Team sehr konzentriert und mit höchstem Engagement weiterarbeiten, um schnellstmöglich an die guten Leistungen vor der Winterpause anknüpfen zu können", weiß der erfahrene Übungsleiter, der ja wie schon berichtet sein Amt nach der Saison nach sechs Jahren an Hans Bader abgeben wird.