2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Die Abensberger (in weiß) wissen nach dem Jahrmarkt noch nicht genau, "wo wir stehen". In Niederaichbach wird es der TSV erfahren.  Foto: dgk
Die Abensberger (in weiß) wissen nach dem Jahrmarkt noch nicht genau, "wo wir stehen". In Niederaichbach wird es der TSV erfahren. Foto: dgk

ATSV und Abensberg zurück im Alltag

Auf U17-Länderspieltag und Gillamoos folgt Bezirksliga-Kost +++ Kelheim empfängt zu Hause den Tabellenletzten +++ Die Babonen treten auswärts an

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Der U17-Länderspieltag in der Kreisstadt zieht vorbei, der Gillamoos 2014 in der Babonenstadt ist Geschichte. Für das Bezirksliga-Duo ATSV Kelheim und TSV Abensberg geht's zurück in den Fußball-Alltag. Die Wettberg-Kicker empfangen am Samstag um 18 Uhr den SV Landshut-Münchnerau. Von einem Selbstläufer gegen das punktlose Schlusslicht will Trainer Karsten Wettberg nichts wissen. ,,Immerhin sind wir ein gebranntes Kind, was die bisherigen Erfahrungen mit Gegnern aus dem unteren Tabellendrittel betrifft", erinnert er an unnötige Punktverluste gegen kämpferische Teams.

Gegen Mit-Aufsteiger Landshut-Münchnerau dürfe man sich erneut auf einsatzfreudige Gäste einstellen, die mit Giuseppe Cafariello, Roland Berger und Lukas Haun über hochwertige Offensivakteure verfügen. ,,Wir sind gut drauf, dürfen aber nicht überheblich zu Werke gehen", warnt Wettberg. Tobias Ziegler fehlt beruflich bedingt. Dominik Berkmüller, Lukas Schinn und Christian Siller verletzten sich bei einem Einsatz in der Reservemannschaft. Tobias Schlauderer hat eben erst eine Grippe überstanden.

Gemischte Gefühle

Mit ,,gemischten Gefühlen", so Coach Peter Dobler, reist Abensberg am Sonntag, 16 Uhr, zur SpVgg Niederaichbach. ,,Nach dem Derby gegen Kelheim und einem langen Gillamoos-Wochenende wissen wir nicht genau, wo wir stehen", sagt er. Orientierungshilfe nach dem Jahrmarkt wird das Auswärtsspiel geben. ,,Wir würden endlich gerne mal unsere ansprechenden Leistungen in Punkte ummünzen." Gastgeber Niederaichbach sei sehr gut gestartet und voller Selbstvertrauen. ,,Die Aufgabe wird sehr schwer." Gerade auch, weil der Kontrahent spielstark sei. ,,Wir müssen es hinbekommen, in entscheidenden Szenen hellwach zu sein, und dürfen uns keine Fehler leisten. Dann können wir bestehen." Personell ist der TSV vollzählig.

Aufrufe: 012.9.2014, 17:00 Uhr
ear/marAutor