2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Die VfL-Kicker mussten sich Spitzenreiter Sindelfingen knapp geschlagen geben.
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Anrennen bleibt fruchtlos

VfL Pfullingen unterliegt Ligaprimus

An der Echaz gab sich der Ligaprimus aus der Mercedes-Stadt am Samstag keine Blöße und nahm die drei Punkte sicher mit.

Zu Beginn war die Partie ausgeglichen, beide Teams schenkten sich nichts. Doch im Laufe von Halbzeit eins offenbarte sich dann die Klasse des VfL Sindelfingen. In der 37. Zeigerumdrehung war es dann zum Leidwesen der Pfullinger soweit. Daniel Kniesel schickte seinen Kameraden Ekin Kör perfekt in die Gasse. Der fackelte vor Markus Hirlinger nicht lange und versenkte die Kugel sicher zum 0:1 im Netz. Dann war Pause an der Echaz.

In Abschnitt zwei kamen die Hausherren mächtig ins Rollen. Die dickste Möglichkeit hatte Jochen Frey nach feiner Zuckerflanke von Harun Güney. Doch der VfL-Angreifer fand mit seinem Kopfball nicht das Ziel. Der VfL Pfullingen rannte bis zum Ende an, versuchte auf den Ausgleich zu drängen, doch die Sindelfinger Abwehr stand laut Abteilungsleiter Timo Schyska "bombenfest".

Ein Durchkommen war nahezu unmöglich und so mussten sich die Echaz-Balltreter nach 90 Minuten geschlagen geben. "Wir haben gut gespielt, gegen den Tabellenführer ist eine Niederlage kein Beinbruch", nimmt Schyska die Pleite nicht allzu schwer.

So spielten sie:

VfL Pfullingen: Hirlinger - Maier (67. Sassano), Biber, Ünal, Güney, Hauser, Scheurer, Haussmann (30. Gekeler), Leuze, Frey, Ziegelmüller (79. Bochinger).

VfL Sindelfingen: Kocyba - Wetsch, Kniesel, Müller, Glotzmann, Schneider, Klug, Radojkovic (65. Öztürk), Pross, Poser (30. Gonsior), Kör (82. Bäuerle).

Tor: 0:1 Kör (37.).



Dominik Grauer kehrt zurück nach Pfullingen

Der VfL Pfullingen kann nach Dominik Früh die zweite Wunschverpflichtung für die Saison 2015/2016 vermelden. Vom Oberligisten SSV Reutlingen kehrt Dominik Grauer zurück ans Jahnhaus. Der jetzt 25-Jährige wechselte Anfang 2014 vom VfL an die Kreuzeiche. Dort musste er sich anfangs mit mehreren Verletzungen herumplagen. In der laufenden Saison gelangen dem Stürmer bei zehn Einsätzen im Oberligadress immerhin zwei Tore. "Ich denke, das ist die beste Entscheidung für mich in der jetzigen Situation. Ich freue mich schon darauf, wieder mit meinen Kumpels zu spielen, mit denen ich einiges erreichen möchte", blickt Grauer voraus. 2012 kam der Offensivmann vom TSV Sickenhausen zum VfL. Dort entwickelte er sich schnell zum Torjäger. Bei seinem Wechsel standen stattliche 42 Tore in 46 Landesligaspielen zu Buche.

TISC

Aufrufe: 016.3.2015, 00:00 Uhr
Südwestpresse / BUXXAutor