Körsgen und Brausch wechseln zum SV SW Stotzheim

Der SV SW Stotzheim hat sich den erfolgreichsten Torjäger der vergangenen Kreisliga A-Saison geangelt. Dominik Brausch wechselt vom SSV Lommersum zum Bezirksligisten.

Der Angreifer erzielte 28 Treffer und schoss den SSV damit auf den zweiten Tabellenplatz. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung”, so Brausch. Ebenfalls wechselt Jan Strick zu den Schwarz-Weißen. Der junge Mittelfeldspieler kickte zuletzt für die A-Jugend des TuS Zülpich.

Mit einem weiteren Neuzugang rüstet Trainer Zibi Zurek in der Offensive weiter auf. Dabei ist Christian Körsgen eigentlich gar kein richtiger Neuzugang. Der Angreifer kehrt nach einem Jahr beim Landesligisten RW Merl zu den Stotzheimern zurück. Mit Körsgen, Brausch und Richard Fröbus dürften die Schwarz-Weißen eins der schnellsten Sturm-Trios der gesamten Bezirksliga haben.

Auch Ligakonkurrent BC Bliesheim war auf dem Transfermarkt sehr aktiv. Von Frauenberg kehrt Stürmer Nils Schindler zum Bezirksliga-Aufsteiger zurück. Es ist aber noch nicht klar, ob der Angreifer in der dritten Mannschaft (Kreisliga C) oder bei der ersten kicken wird.

Außerdem wechselt Thomas Frohn zum BC. Der offensive Mittelfeldspieler kommt vom Landesligisten SSV Merten. In der vergangenen Saison lief Frohn 19 Mal für den SSV auf und erzielte dabei vier Tore und gab vier Vorlagen. „Dieser Wechsel ist ein absoluter Kracher”, freut sich Trainer Fritz Ohrem.

Mit Nick Axer will ein junges Talent den etablierten Fußballern beim BC Druck machen. Der 19-Jährige spielte zuletzt bei der 1. Fußballschule Köln. Daniel Schlengermann war bereits einmal beim BC und wechselt nun wieder vom VfB Blessem zum Aufsteiger. Schlengermann ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar.

Der Kaller SC muss hingegen drei weitere Abgänge verkraften. Neben Abwehrspieler Dustin Oellers, der zum TuS Zülpich wechselt, verlässt auch Villy Spasov den KSC. Der offensive Mittelfeldspieler schließt sich Ligakonkurrent FC Rheinsüd an.

Auch Sebastian Michels verlässt den Bezirksligisten und läuft in der neuen Saison für den TSV Feytal auf. „Das ist schon hart. Mit Tobias Lebert sind damit drei ganz wichtige Stützen aus der Innenverteidigung weg. Verletzen darf sich eigentlich keiner mehr”, so Trainer Jörg Piana.
Dem Übungsleiter stehen derzeit nur noch 17 Feldspieler zur Verfügung, von denen Jakob Fischer wegen seines Auslandstudiums bis Ende September nicht spielen kann. Dafür bleibt Sebastian Steffens nun doch bei den Eifelern. Der Stürmer wollte ursprünglich aus beruflichen Gründen kürzer treten.