Am vierten Spieltag der A2-Liga fallen 45 Tore

Ebenfalls einen klaren Erfolg fuhr der VfB Friedrichshafen beim 6:0-Heimsieg gegen den TSV Berg III ein. "Die ersten 25 Minuten waren richtig gut für uns, bis zur Halbzeitpause waren wir dann jedoch zu passiv", befand VfB-Coach Christian Wucherer. Er räumte zugleich ein, dass es für beide Teams eine Zumutung sei, bei derartigen Witterungsbedingungen auf Kunstrasen zurechtzukommen. Kunstrasenplatz reflektierte. Dennoch sei der Sieg "hochverdient" gewesen.

Die erste Saisonniederalge musste derweil die TSG Ailingen beim 0:2 gegen den TSV Neukirch einstecken. "Die ersten 30 Minuten waren wir klar überlegen. Das Gegentor sei aus einer Abseitsstellung heraus "unglücklich gefallen", sagte TSG-Trainer Dominik Glaser. "Danach waren wir verunsichert." Einen schnellen Konter schloss TSV-Torjäger David Schupp zum 2:0 ab, danach gab es noch Chancen auf beiden Seite. "Wir haben uns gut präsentiert und eine gute Mannschaftsleistung gezeigt", so Glaser.

Beim 5:2-Heimerfolg des TSV Tettnang über den TSV Schlachters fielen vier Tettnanger Tore kurz nach dem Seitenwechel binnen zehn Minuten. "Wir haben die Schwächepause genutzt", so Spielertrainer Nikolay Boyadzhiev.

Am turbulentesten ging es in der A2 am Sonntag beim knappen 5:4-Heimsieg des TSV Eriskirch über den FC Friedrichshafen zu. Bereits "Wir waren die erste Viertelstunde nicht richtig anwesend", so TSV-Coach Mico Susak zum frühen 0:3-Rückstand nach nur 20 Spielminuten. Zudem gerieten die Gastgeber nach zwölf Minuten in Unterzahl. "Der FC hat es jedoch verpasst, cleverer zu spielen. Wir haben unglaubliche Moral gezeigt", freute sich TSV-Pressemann David Balzer darüber, dass man zweimal die Partie noch drehen und zu einem Dreier ummünzen konnte.

Bangen musste der alte und neue Tabellenführer TSV Meckenbeuren beim 4:1 gegen den SV Oberteuringen nur nach dem frühen 0:1 der Gäste. Dann brachten die beiden TSV-Leistungsträger Kai Zoyke und Manuel Müller mit je zwei Treffen, darunter einem Foulelfmeter, auf die Siegerstraße. Pech war die unglückliche Gelb-Rote Karte gegen den SVO kurz vor der Halbzeitpause, die die Gäste aus Oberteuringen aus dem Tritt brachte.