2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der neue Trainer des TSV 1903 Mommenheim Mathias Straßburger. Foto: Theo Hendrikson
Der neue Trainer des TSV 1903 Mommenheim Mathias Straßburger. Foto: Theo Hendrikson

"Als Team funktionieren"

Interview mit dem Neu-Trainer vom TSV Mommenheim Matthias Strasburger

MOMMENHEIM. Neuzugang auf der Trainerbank des TSV Mommenheim: Matthias Strasburger heißt jener Übungsleiter, der künftig beim A-Klasse-Team an der Seitenlinie steht. Im Interview spricht Straßburger über die Gründe seines Engagement in Mommenheim, seine ersten Eindrücke und seine Ziellinie in seiner ersten Saison als Aktiven-Trainer.

Herr Strasburger wie sind sie an die Trainerstelle gekommen?
Der TSV hatte sich nach der vergangenen Saison zu einem Trainerwechsel entschieden. Einige Spieler aus Mommenheim, die ich früher einmal in der Jugend in Weisenau trainiert habe, sind dann an mich herangetreten. Nachdem ich mich mit den Verantwortlichen des TSV zu einem Gespräch getroffen hatte, ging das dann alles ganz schnell. Ich habe Lust auf die Herausforderung. Bislang habe ich nur Jugend-Mannschaften trainiert.

Wie ist Ihr erster Eindruck von der Mannschaft? Sind sie gut aufgenommen worden?
Ich bin sehr gut und offenherzig aufgenommen worden. Ein paar Spieler kannte ich ja noch von meiner Jugendtrainer-Tätigkeit in Weisenau. Aber die mir bis dato unbekannten Gesichter sind sofort auf mich zugekommen um mit mir zu reden. Der erste Eindruck war auf jeden Fall ein sehr positiver! Beeindruckt bin ich von der Trainingsbeteiligung. In der vergangenen Vorbereitungswoche hatten wir eine Beteiligung von 80%. Damit bin ich sehr zufrieden. Die Jungs sind motiviert. Ich freu mich auf die Zusammenarbeit.

Was möchten sie verbessern oder verändern in der Mannschaft?
Damit tue ich mich ein wenig schwer. Wenn ich etwas verbessern will, gebe ich eine Wertung über die Arbeit die hier vorher stattgefunden hat ab und das möchte ich nicht. Ich werde an der Zusammenarbeit und dem Zusammenarbeit innerhalb der Mannschaft arbeiten. Die Spieler müssen für mich als Team zusammen funktionieren. Ich glaube die Mannschaft ist intern in kleine Grüppchen auseinander gerückt, das versuche ich nun wieder zu verändern. Außerdem werde ich mit einer konstanten Vierer-Kette spielen. Zusätzlich haben wir sechs neue Spieler in den Kader geholt. Alle sind zwischen 18-21 Jahre alt und somit noch Perspektivspieler, die hier Fuß fassen können und uns verstärken.

Wie ist die Zielsetzung für die kommende Spielzeit?
Als Sportler möchte man natürlich immer die bestmögliche Position erreichen. Das ist auch unser Anspruch. Ich werde jetzt keinen Tabellenplatz festlegen wo wir gerne landen würden. Wir sind kein Aufstiegskandidat, da gibt es stärkere Teams. Man muss bedenken, dass dies auch meine erste Station als richtiger Trainer ist. Deswegen stecke ich die Erwartungen nicht zu hoch. Alles ab Platz fünf wäre eine riesen Überraschung.

Wie sieht das restliche Programm in der Vorbereitung jetzt aus?
Insgesamt bereiten wir uns vier Wochen auf die neue Saison vor. Eine Woche ist jetzt schon um. Insgesamt haben wir noch acht Testspiele, auch gegen höher klassige Mannschaften wie Fortuna Mombach. Das Training wird sehr laufintensiv. Ich weiß das macht kein Spaß, aber ich bin der Meinung, dass man für eine stabile Vierer-Kette ein gewisses Maß an Kondition mitbringen muss. Das versuchen wir nun zu erarbeiten und hoffen dann auf eine gute Saison.

Aufrufe: 015.7.2013, 12:30 Uhr
Theo HendriksonAutor