2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Abensberg (in weiß) wehrte die Angriffe der Simbacher mit viel Einsatz erfolgreich ab.  Foto: Archiv
Abensberg (in weiß) wehrte die Angriffe der Simbacher mit viel Einsatz erfolgreich ab. Foto: Archiv

Abensberger Bollwerk hält stand

Die Babonen erkämpfen sich beim Bezirksligadritten ASCK Simbach ein 0:0-Remis +++ Dem Nachbarn ATSV Kelheim hilft das auch

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Der TSV Abensberg holte sich in der Fußball-Bezirksliga West beim Tabellendritten ASCK Simbach mit einer leidenschaftlichen Abwehrschlacht ein beachtliches 0:0. Gleich acht Spieler fehlten bei den dezimierten Gästen, umso bemerkenswerter war der Auftritt. Der ATSV Kelheim hatte nach Absage seiner Heimpartie gegen den SV Frauenbiburg am Karsamstag frei. Am Ostermontag geht es für die Wettberg-Elf im Totopokal-Viertelfinale zum SV Ettenkofen (15 Uhr).

Die Babonen zählten in ihrem Kader schon im Vorfeld fünf Ausfälle (Keil, P.Schöttl, Schmiofski, Merz, Hanrieder). Vor der Anreise nach Simbach gesellten sich drei weitere Spieler dazu: Michael Münzberg und David Scheer hatten persönliche Gründe, Michael Resch holte sich eine Lungenentzündung. Derart geschwächt schienen die Aussichten beim Tabellendritten eher gering. Und in der Anfangsphase musste man tatsächlich um die Gäste fürchten. Simbach legte furios los und verzog in den ersten zehn Minuten zweimal nur knapp. ,,Da hatten wir Glück", räumte TSV-Abteilungsleiter Sebastian Kneitinger offen ein.

Ball im Tor - aber Abseits

Aber in der Folge hielt Abensberg die Hausherren weiter vom Tor weg. Im Grunde waren es nur mehr Standardsituation, die vom ASCK aber gut ausgeführt wurden, die Gefahr brachten. Torwart Jannik Helmers war allerding stets auf dem Posten und bei hohen Bällen sicher.

Die einzige Chance der Gäste hatte Sebastian Bäcker (65.) mit einem Schuss. Zwei Minuten später zappelte der Ball im Abensberger Gehäuse - aber Schiri Fabian Riedl entschied auf Abseits. Letztlich hielt das Gäste-Bollwerk. ,,Mit einem Punkt beim Ligadritten können wir sehr gut leben", resümierte Kneitinger. Dem ATSV halfen die Babonen damit auch: Simbach zog zwar vorerst mit Kelheim gleich, aber nicht vorbei.

Aufrufe: 05.4.2015, 10:00 Uhr
marAutor