Walheim setzt in der Jugend auf Kontinuität

Beim A-Junioren-Mittelrheinligisten des TSV Hertha Walheim wird es in der kommenden Spielzeit im Trainerteam keine Veränderung geben. Sören Schmitz wird auch zur neuen Saison die Verantwortung beim ältesten Nachwuchs der Herthaner tragen. "Sören Schmitz ist ein akribischer Arbeiter, der die Mannschaft mitten in der Saison übernommen hat. Im Hinblick auf die neue Saison hat er nun etwas mehr Zeit, seine Vorstellungen umzusetzen" berichtet Jugendleiter Helge Hohl.

Zurzeit liegen die U19-Junioren auf dem achten Tabellenplatz der A-Junioren Mittelrheinliga. Dieser Platz berechtigt zur direkten Qualifikation. Diesen möchte der 29-Jährige B-Lizenz Inhaber Schmitz mit seinem Team gerne in den verbleibenden drei Meisterschaftsspielen verteidigen, um sich eine mögliche Qualifikation zu ersparen. Zum anderen soll in den nächsten Wochen der Kader für die neue Saison ab Sommer 2017 endgültig zusammengestellt werden. Zu den verbleibenden U19-Spielern des Jahrgangs 1999 rücken aus der U17 mit Alexander Dollhopf, Luca Michalke, Luca Umland, Louis Breuer, Marvin Dumslaff, Tim Nießen und Tom Sistenich gleich sieben Spieler aus der U17-Bezirksligamannschaft nach.

Als Co-Trainer in diesem Altersbereich wird weiterhin Sebastian Wirtz fungieren. Der 23-Jährige Architekturstudent, der gerade ebenfalls seine Trainer B-Lizenz absolviert, konnte langfristig an den Verein gebunden werden und wird neben seiner Trainertätigkeit auch als Spieler den Herthanern bis 2020 weiter zur Verfügung stehen. „Basti ist mit seinen Erfahrungswerten als Spieler, seinem Fachwissen und Ehrgeiz ein absoluter Gewinn für unseren Verein. Schön, dass er uns weiterhin erhalten bleibt“, berichtet Jugendleiter Hohl zudem.

Die U17 wird in der kommenden Saison von Hans Peter-Lipka und Marcus Brankers trainiert, der diese auch schon in dieser Saison betreut. Ex- Profi Lipka stößt von den Sportfreunden Hörn zur Walheimer Hertha.
Aktuell ist noch unklar, in welcher Spielklasse die U17 nächstes Jahr antritt. Ob der direkte Aufstieg gelingt, oder man den Umweg über die Qualifikation nehmen muss, entscheidet sich in den verbleibenden Spielen