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Das DFB-Team macht das halbe Dutzend voll. Über rechts nähert sich Laura Freigang dem Strafraum, spielt mit Übersicht flach zu Lena Lattwein. Deren Direktschuss mit dem rechten Fuß pariert Khadija Er-Rmichi. Doch der Ball landet direkt bei der lauernden Mittelstürmerin Lea Schüller. Halblinks an der Torraumgrenze behält diese die Nerven und schießt mit rechts ein.
Felicitas Rauch tritt eine Ecke von der rechten Seite. In einem Pulk von Spielerinnen kommt Khadija Er-Rmichi nicht richtig zum Zug. Die Abwehr der Torhüterin trifft Yasmin Mrabet, von deren Hinterkopf sich die Kugel in Richtung Tor bewegt. Auf der Linie möchte Zineb Redouani retten, schafft das aber nicht. Schüller und Popp setzen noch einmal nach, aber da ist das Ding wohl schon drin. Inzwischen hat sich die FIFA korrigiert und das Eigentor anstelle von Yasmin Mrabet doch Redouani angerechnet.
Nach einer deutschen Ecke von der linken Seite bekommen die Nordafrikanerinnen die Kugel nicht weg. Von rechts spielt Svenja Huth das Ding nochmals in die Mitte. Nach der unfreiwilligen Kopfballverlängerung von Elodie Nakkach stolpert Hanane Ait El Haj den Ball aus etwa drei Metern unglücklich ins eigene Tor.
Keine halbe Minute ist seit Wiederbeginn gespielt. Zunächst flankt Klara Bühl nach gutem Ballgewinn von der linken Seite. Jule Brand legt für Lina Magull auf, die aus kurzer Distanz das rechte Lattenkreuz trifft. Doch die Szene bleibt heiß. Brand legt noch einmal quer. Aus halblinker Position zieht Bühl mit dem rechten Fuß ab und jagt die Kugel aus gut sechs Metern in die Maschen.
Klara Bühl bringt die Kugel von links herein. Am Torraum wirft sich Alexandra Popp eigentlich mit dem Rücken zum Tor in die Hereingabe und befördert das Spielgerät irgendwie in Richtung Kiste. Und das Ding ist drin - physikalisch und anatomisch schwer nachvollziehbar. Die Frau scheint ein Gelenk im rechten Ohr zu haben.
Eine Einladung von Yasmin Mrabet nehmen die Deutschen an. Die Innenverteidigerin spielt den Ball nahe dem eigenen Sechzehner in die Füße von Jule Brand. Diese setzt auf rechts Kathrin Hendrich ein. Deren Flanke kommt mustergültig. Alexandra Popp steigt schulbuchmäßig zum Kopfball hoch und nickt aus etwa sechs Metern überlegt ins rechte Eck ein.