2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Mehr Aufwand betreiben müssen Vladan Vujicic (re.) und die FFG, wollen sie gegen Ascholding gewinnen.
Mehr Aufwand betreiben müssen Vladan Vujicic (re.) und die FFG, wollen sie gegen Ascholding gewinnen. – Foto: patrick staar

„Zuhause, Regen, Flutlicht“: FF Geretsried fordert Ascholding

Aufstiegsrunde der Kreisklasse

Am Dienstagabend trifft der FF Geretsried auf die SG Ascholding/Thanning. Johann Latanskij freut sich auf das Duell in der Kreisklasse.

Es hat fast schon Tradition, dass dieses Duell zwischen den Fußball-Freunden und den Ascholdingern unter der Woche ausgetragen wird. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison treffen beide Teams an einem Werktag aufeinander – diesmal in der Kreisklassen-Aufstiegsrunde. Denn durch den vorgezogenen achten Spieltag haben die Mannschaften dafür am ersten Mai-Wochenende frei.

FF Geretsried - SG Ascholding/Thanning (Die., 19.30 Uhr)

„Zuhause, Regen, Flutlicht“, blickt FFG-Trainer Johann Latanskij den Rahmenbedingungen der Partie vorfreudig entgegen. Nach der jüngsten 2:4-Niederlage bei der dritten Garnitur des FC Deisenhofen erwartet er aber auch eine Leistungssteigerung von seiner Elf. Und vor allem soll das Level diesmal über 90 Minuten gehalten werden. „Die Mannschaft, die mehr aufwendet, wird gewinnen“, vermutet Latanskij. Konkret bedeutet das eine erhöhte Zweikampf- und Laufbereitschaft bei den Geretsriedern, zudem muss die Fehlerquote verringert werden. „Wenn wir das auf den Platz bringen, was wir uns vornehmen, können wir jeden schlagen“, betont der FFG-Coach.

Für die Gäste-Elf von Florian Rensch kommt die englische Woche eigentlich zur Unzeit. „Wir haben einige Ausfälle“, muss der SG-Trainer feststellen. In der Innenverteidigung fehlte Georg Feger bereits am Sonntag beim 2:0-Sieg gegen Otterfing verletzt; Korbinian Jarzina musste noch vor der Pause angeschlagen raus. Innerhalb von 48 Stunden müssen sich die SG-Kicker nun regenerieren. Allerdings sind die Ascholdinger mittlerweile weit mehr als nur Überlebenskünstler – bei einem Sieg würden sie mit fünf Punkten Vorsprung in das Spitzenspiel gegen Aying am Wochenende gehen. Doch Rensch bleibt bei seiner bewährten Bescheidenheit: „Es sieht toll aus, aber mal schauen.“ (cga)

Aufrufe: 016.4.2024, 11:36 Uhr
Redaktion Isar-LoisachboteAutor