2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Der VfB Straubing bekommt für das Auswärtsmatch beim TSV Waldkirchen keine Mannschaft auf die Beine
Der VfB Straubing bekommt für das Auswärtsmatch beim TSV Waldkirchen keine Mannschaft auf die Beine – Foto: Florian Würthele

Zu viele Kranke und Verletzte: Straubing kann keine Mannschaft stellen

Der VfB Straubing tritt aus Personalmangel beim Landesliga-Kellerduell in Waldkirchen nicht an

Bedauerlicher Vorfall in der Landesliga Mitte: Der bereits als Absteiger feststehende VfB Straubing kann für das Kellerduell beim Tabellenvorletzten TSV Waldkirchen keine Mannschaft stellen. Die Schützlinge von Alexander Nodes und Manuel Karlsdorfer erhalten die Punkte somit kampflos und dürfen weiter auf die Relegationsteilnahme hoffen. Sollte dieses Szenario allerdings noch eintreten, muss die SpVgg Pfreimd, die heute Nachmittag die SpVgg GW Deggendorf zu Gast hat und am Abschluss-Spieltag beim Schlusslicht VfB Straubing gastiert, nichts mehr holen und die Waidler müssten zudem ihr Auswärtsmatch beim ASV Burglengenfeld siegreich gestalten.

"Wir wissen, dass so etwas nicht passieren sollte, aber bei uns kommt derzeit alles zusammen. Seit Wochen haben wir vier Langzeitausfälle und nun haben sich nun auch noch über Nacht vier Spieler aufgrund eines Magen-Darm-Infekts abgemeldet. Da unser Kader über den Winter ohnehin kleiner geworden ist und wir auch aufgrund der Kurzfristigkeit der Krankheitsabsagen auf die Schnelle nicht genug Akteure aus der Reserve oder U19 aktivieren konnten, müssen wir die Partie schweren Herzens absagen. Wir bedauern das sehr und möchte uns an dieser Stelle auch beim TSV Waldkirchen und der SpVgg Pfreimd entschuldigen. Wir werden alles probieren, dass wir kommende Woche bei unserem letzten Heimspiel gegen Pfreimd wieder eine schlagkräftige Truppe stellen können", lässt Straubings stellvertretender Geschäftsführer und Medienreferent Tobias Nagl wissen.








Ein Novum ist die Straubinger Absage in der Landesliga Mitte allerdings nicht. Bereits in den vergangenen Jahren gab es den einen oder anderen Nichtantritt, der in der dritthöchsten Amateurklasse eigentlich ein "No-Go" sein sollte. Neben den verlorenen Punkten gibt es vom Verbands-Sportgericht meist auch eine saftige Geldstrafe aufgebrummt, die sogar im mittleren dreistelligen Bereich liegen kann.

Aufrufe: 020.5.2023, 10:35 Uhr
Thomas SeidlAutor