2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Abu Bakarr Kargbo stürmt künftig wieder für den BAK.
Abu Bakarr Kargbo stürmt künftig wieder für den BAK. – Foto: Imago Images

Zu- und Abgänge beim Berliner AK

Mächtig Bewegung im Kader

Kampf um den Klassenerhalt: Erste Zu- und Abgänge beim Berliner Athletik Klub.

Regionalliga-Tabellenschlusslicht BAK nutzt die Winterpause für Veränderungen im Kader. Dabei konnten die Berliner gleich zwei Spieler vom Tabellenführer aus Greifswald verpflichten. Sechs andere hingegen haben den Verein verlassen.

Neu im Team von Trainer Jeffrey Seitz ist zum einen Defensivspezialist Aleksandar Bilbija. Der 25-Jährige, der sowohl mittig als auch rechts verteidigen kann, kennt sowohl die Regionalliga Nordost als auch Berlin bestens. Bei TeBe ausgebildet sammelte Bilbija bei den Lila-Weißen zunächst Erfahrung in der Oberliga, schloss sich dann Optik Rathenow an. Nach einem weiteren Jahr Oberliga sowie zwei Jahren Regionalliga-Fußball in Brandenburg kehrte er 2020 zu TeBe, die mittlerweile in die Regionalliga aufgestiegen waren, zurück. 2022 folgte der Wechsel zum Greifswalder FC. Beim derzeitigen Tabellenführer und Top-Favorit auf den Drittliga-Aufstieg kam Bilbija allerdings nur zwei Mal zum Einsatz, spielte häufiger für die zweite Mannschaft in der Verbandsliga. Dem BAK soll er nun zu mehr defensiver Stabilität verhelfen.

Auf der anderen Seite des Platzes ist Abu Bakarr Kargbo künftig wieder für das Toreschießen verantwortlich. Der 31-Jährige kehrt somit nach eineinhalb Jahren in Greifswald zurück nach Berlin. Für den BAK schoss Kargbo zwischen 2018 und 2022 39 Tore in der Regionalliga Nordost. Beim GFC kam der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler in dieser Saison nicht an Soufian Benyamina und Manasse Eshele vorbei.

Unterdessen wurde der Vertrag von Antonio Levi Lubaki vorzeitig bis 2026 verlängert.

Nicht mehr im Dienste des BAK stehen mit Irfan Brando (Chemie Leipzig), Denizhan Erdogan (1. FC Wilmersdorf), Artin Zardoshtian, Berken Sevim, Sarwar Osse und Marvin Büyüksakarya (alle vereinslos) gleich sechs Spieler. Philipp Höffler ist zudem bis auf Weiteres vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt.

Aufrufe: 08.1.2024, 14:14 Uhr
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