Zerf macht Favoritenrolle gegen Salmrohr stolz

FC Hochwald-Zerf – FSV Salmrohr (Samstag, 15 Uhr, Kunstrasen Zerf)

Ausgangslage: Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Zerf und Salmrohr verspricht viel Spannung. FC-Spielertrainer Fabian Mohsmann weiß um die Schwere der Aufgabe: „Salmrohr hat eine junge, hochtalentierte Mannschaft, die viel Qualität mitbringt. Wenn mir jemand vor fünf Jahren erzählt hätte, dass wir als FC Hochwald Favorit gegen den großen FSV Salmrohr sind, hätte ich diese Person für verrückt erklärt.“ Mit dieser Favoritenrolle wissen die Hochwälder umzugehen, auch wenn zuletzt in Mayen nur ein 1:1 gelang.

Salmrohr belegt mit neun Zählern Rückstand auf Zerf den sechsten Rang und kann laut Trainer Frank Meeth befreit aufspielen: „Wir sind komplett im Soll und freuen uns auf das Spitzenspiel. Der Druck liegt auf des Gegners Seite, der nach dem Remis gegen Mayen zurück in die Spur finden will. Ich kenne Zerf und ziehe den Hut vor ihrer positiven Entwicklung.“

Personal: Auf Zerfer Seite werden Benedikt Haas (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss), Maximilian Hoffmann (Rot-Sperre), Peter Irsch (Achillessehne) und Julian Schneider (krank) fehlen. Salmrohr muss neben den Langzeitverletzten auf Louis Thul (Gelb-Rot-Sperre), Hamsik Edafe und Michael Oladapo (private Gründe) verzichten.

SG HWW Niederroßbach – FSV Trier-Tarforst (Samstag, 15.30 Uhr, Kunstrasenplatz Niederroßbach)

Ausgangslage: Die Westerwälder spielen bislang einen starken November: Auf ein 1:1 daheim gegen Salmrohr folgte ein 5:0 im Alfbachtal. Das seit kurzem von Ex-Profi Thorsten Wörsdörfer trainierte Niederroßbach wird den Höhenkickern alles abverlangen. Der zuletzt ausgebremste FSV (das Derby gegen Ehrang war vorigen Freitagabend aufgrund schlechter Sichtverhältnisse abgebrochen worden und wird am Mittwoch, 23. November, 19.30 Uhr, wiederholt) kehrte von acht Auswärtsreisen fünfmal als Verlierer zurück. Trainer Holger Lemke konstatiert: „Wir wollen unsere Auswärtsbilanz aufbessern. Unser Ziel ist es, in den nächsten Spielen ein Stück weiter oben drankommen.“

Personal: Sebastian Schmitt, Frank Chalve und Benjamin Arnold (berufliche Gründe) fallen auf Trierer Seite aus.

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