Zehnmeter-Krimi, Tore en masse – und ein jubelndes Leonberg

Das Endspiel avancierte zu einem Nervenkrimi. Beide Mannschaften bündelten für die letzten 13 Turnierminuten nochmal die Kräfte. Bis kurz vor Ende der Spielzeit stand es 1:1. Auf Kevin Kopfs späten Führungstreffer für Leonberg antwortete Stadtamhof postwendend mit dem 2:2 durch Daniel Lohr. Spannung und Drama war auch im anschließenden Zehnmeterschießen angesagt. Die Entscheidung fiel erst im zwölften Zehnmeter, welchen Gabriel Loidfelder gewinnbringend für die Leonberger im Tor unterbrachte.

Zuvor waren die SpVgg Ramspau und Überraschungs-Halbfinalist SC Katzdorf II in der Runde der letzten Vier auf der Strecke geblieben. Stadtamhof kämpfte Ramspau knapp mit 1:0 nieder, während Leonberg mit Katzdorfs „Zweiter“ keine Probleme hatte und sie 6:1 abschoss. Bereits nach der Gruppenphase hatte überraschenderweise der ATSV Pirkensee-Ponholz die Segel gestrichen. Immerhin blieb „PiPo“ dank eines 5:0-Erfolges im Platzierungsspiel gegen Ausrichter FC Maxhütte-Haidhof Rang 5 im Endklassement. Das „kleine Finale“ ging mit 3:1 an Ramspau. Siebter wurde der ASV Burglengenfeld II, der den FC Saltendorf mit 5:0 niederhielt.

Die Organisatoren zogen hinterher ein positives Fazit und hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Winter. Und die klassische Rundum-Bande hielt, was sie versprach: Es fielen sehr viele Tore an diesem kurzweiligen Turniertag.

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