2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
– Foto: Julian Rohloff

Yannik Bahr ist der gelobte „Terrier“

„Wie Phönix aus der Asche“ - so beschreibt Stefan Raap, Trainer des FC Wischhafen/Dornbusch, die Rückkehr von Yannik Bahr. Schon nach einem halben Jahr nach seiner Kreuzband-Operation stand der Sechser wieder auf dem Platz. Der Aufstieg ist das große Ziel

"Der Körper macht zwar nur bedingt mit, aber langsam kommt die Form wieder", so Bahr nach seinem jetzigen siebten Spiel seit dem Comeback. Beim 2:1-Auswärtssieg im Kehdinger Derby bei der SG Freiburg/Oederquart belegte er seine Selbsteinschätzung eindrucksvoll und sorgte mit einer starken Defensivleistung dafür, dass Wischhafen wichtige Punkte im Aufstiegskampf holte.

"Yannik war für Freiburg als Gegenspieler eklig, aber immer fair", schwärmt Raap über die Leistung seines "kleinen Terriers". Raap schätzt ihn für seine mannschaftsdienliche Einstellung: "An Tagen, an denen andere zu Hause bleiben würden, ist er immer da." Im letzten Spiel sei Bahr mit seinem Einsatz vorangegangen und habe seine Mitspieler mitgerissen. Die Gelbe Karte, die es in der 88. Minute für ein taktisches Foul gab, "musste so", sagt Bahr und lacht, "bevor du das 2:2 kriegst". Durch den Sieg schob sich Wischhafen in der Tabelle wieder an seinem Rivalen vorbei, hat in den verbleibenden Spielen fünf Spielen den Aufstieg wieder selbst in der Hand. "Der Abstieg war ein Ausrutscher", so Bahr. Das soll mit dem Wiederaufstieg korrigiert werden.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Die Rückrunde und der Aufstieg in die Kreisliga 2018.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Der Kreuzbandriss.

Wer ist Ihr Vorbild?

Matthias Krause, Lars Tietje und Egbert Kühlke, von denen ich zum Start im Herrenbereich viel gelernt habe. (tom)

Aufrufe: 05.5.2023, 08:05 Uhr
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