2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Pedro Martin Puente freut sich auf drei vielversprechende Neuzugänge in Untergimpern.
Pedro Martin Puente freut sich auf drei vielversprechende Neuzugänge in Untergimpern. – Foto: Siegfried Lörz

"Wollen konstant einen einstelligen Tabellenplatz"

FuPa Baden Sommercheck +++ SG Untergimpern

Pedro Martin Puente, Trainer des Sinsheimer A-Ligisten SG Untergimpern, macht den FuPa Baden Sommercheck.

1) Wie fällt euer Fazit zur vergangenen Saison aus?

Nach einem ganz guten Start und einer allgemeinen verrückten A-Klasse, war das Ergebnis am Ende enttäuschend. Wir konnten uns zwar länger im oberen Ddrittel der Liga halten und bei einigen Top-Teams punkten, doch wenn man hintenraus fünf Spiele in Folge verliert, war in diesem Jahr nicht mehr drin.

2) Gibt es Veränderungen im Team? Transfers, Änderungen im Trainer- und Betreuerteam?

Wir konnten mit Pascal Winter, Steven Winter und Niclas Bauer drei neue Spieler für uns gewinnen, die sicherlich eine Verstärkung sind.

3) Was sind eure Ziele für 2023/24?

Wir wollen konstant einen einstelligen Tabellenplatz haben.

4) Wer wird eurer Meinung nach Meister und warum?

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, haben meistens die B1-Meister auch in der A-Klasse bei den oberen Plätzen ein Wörtchen mitzureden. Das heißt, dass man mit Dühren eine gute Mannschaft dazu bekommen hat. Natürlich sind die Kreisliga-Mannschaften die abgestiegen sind auch mögliche Kandidaten, aber auch Teams, die öfter oben mitspielen wie Weiler, Türkspor Eppingen oder Hilsbach haben die Chance. Letztes Jahr haben auch Reichartshausen und Babstadt richtig gut mitgemischt, also man darf gespannt sein.

5) Diesen Sommer verzichten überdurchschnittlich viele Klubs auf den Aufstieg. Worin könnten eurer Meinung nach die Gründe dafür liegen?

Es gibt bestimmt verschiedene Gründe, was jeder Verein für sich entscheiden muss und auch darf. Natürlich ist es so, dass wenn ein Verein zum Beispiel viele Spieler verlieren sollte und sich neu ausrichten muss, überlegt, ob es Sinn ergibt oder das Risiko zu hoch ist, gleich wieder abzusteigen und einzelne Spieler während der Runde die Lust verlieren.

Bei anderen Mannschaften, die sich trotzdem weiter verstärken und gute Spieler holen, kann schon der Eindruck entstehen, dass es einfach schöner ist nochmals um die Meisterschaft mitzuspielen.

6) Weniger Zuschauerzahlen, auch Sponsoren zu bekommen wird nicht einfacher. Einfach ins Blaue gefragt: Wie seht ihr die Zukunft des Amateurfußballs?

Schwer zu sagen, aber wir bleiben positiv und hoffen das Beste auch für die jüngeren Generationen.

Wie andere Kollegen schon gesagt haben, die A-Klasse hat auf jeden Fall Spaß gemacht und es gab auch sehr gut besuchte Spiele. Das macht mehr Spaß macht und die Klubhäuser haben zum Glück auch etwas davon. Auch die Relegationsspiele waren für viele wieder ein Highlight, was ja auch zum Glück zeigt, dass der Amateurfußball noch etwas zu bieten hat und Zuschauer gewillt sind Zeit auf dem Sportplatz zu verbringen.

Aufrufe: 024.7.2023, 09:00 Uhr
red.Autor