Kiedrich. Der Rheingauer Kreisoberligist FC Kiedrich hat eine durchaus turbulente Winterwechselphase hinter sich. Mit personellen Veränderungen. Klar ist: Der bisherige Chefcoach Alexander Moos (49) hört zum Saisonende nach seiner dann zweiten Saison in Kiedrich aus beruflichen und persönlichen Gründen auf, wird erst einmal eine generelle Fußballpause einlegen. Sein Nachfolger steht aber bereits fest. Er kommt mit Marc „Willi“ Wilhelm (46) aus den eigenen Reihen.
Darüber hinaus haben sich die im Abstiegskampf befindlichen Kiedricher mit dem aus dem Balkan eingewanderten Muamar Omic verstärkt. Allerdings haben sich mit Marlon Ermer (zum FC Bierstadt) und Alexandros Fixis (neuer Verein noch nicht klar) auch zwei junge Spieler verabschiedet. Darüber hinaus fallen die Offensivkräfte Julius Schiller (Fuß-OP) und Florian Theis (nach kurierter Verletzung nun von einer Knieblessur geplagt) noch auf nicht absehbare Zeit aus. Die Restrunde wird so auch zu einem personellen Kraftakt. Bei dem sich Moos aber sicher mit der ihm eigenen Leidenschaft einbringen wird, damit der Verein Ende Mai auf einem sicheren Platz steht.
Im Gespräch mit dem Wiesbadener Kurier (Plus-Text) hat Alex Moos erläutert, warum er sich für eine Fußballpause entschieden hat. Während der FCK um den Vorsitzender Bernd Helck, den Abschied von Moos „sehr bedauert“. Darüber hinaus hat Helck erläutert, wie die Kiedricher mit Vereinsurgestein Marc „Willi“ Wilhelm, der aktuell noch als Spieler aktiv ist, an der Seitenlinie planen.