Wielen gewinnt dank zweier Tore von Joss Legtenborg
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Der ASC Grün-Weiss 49 Wielen gewann am heutigen Nachmittag das wichtige Heimspiel gegen den SV Surwold mit 3:2. Beide Mannschaften sind abstiegsgefährdet und das gilt besonders für die Wielener, die dieses Spiel unbedingt gewinnen mussten. Es gelang gut, kompakt zu spielen und in wichtigen Momenten zu treffen.
Die Gäste aus dem Emsland gingen in der ersten Halbzeit durch James Edamus in Führung, während sie zuvor viele Chancen vergaben aber zu schlampig in der Verwertung waren. Nach dem Tor von Edamus schlugen die Hausherren gleich doppelt zu: Zwei Minuten nach dem 0:1 traf Joss Legtenborg per Konter und drei Minuten später traf er nach schlechter verteidigung der Gäste erneut und so sah es ganz anders für die Wielener aus. Die Mannschaft hat sehr hart gearbeitet und immer kompakt gespielt.
Das gelang der Mannschaft von Trainer André Dieker auch in der zweiten Halbzeit, in der Dennis Jakobs früh traf: Erneut ein wichtiges Tor, das Surwold wehtat. Sie bekamen recht wenige Chancen denn dafür verschenkte ASC zu wenig Räume und verteidigte gut. Dennoch erzielte der Routinier Thorsten Jansen in der 72. Minute den Anschluβtreffer. Danach gab es noch einige Chancen, aber das galt auch für die Hausherren. Die Wielener stehen nun auf dem 15. Platz und haben 25 Punkte geholt. Die Surwolder sind Tabellenzwölfter und haben 31 Punkte gesammelt.
Der ASC-Trainer André Dieker: „Wir mussten heute auf neun Spieler verzichten. Wie die Jungs das heute umgesetzt haben und wie sie gekämpft haben verdient meinen größten Respekt!“.
Der Surwolder Stürmer Carsten Schulte: ,, Wir hatten heute nicht den Zugriff zum Spiel. Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir unsere Ordnung nicht beibehalten und durften nach dem 1:1 nicht so schnell das 2:1 kassieren. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft etwas mehr Anteile bekommen aber wir haben es nicht geschafft, den Kampf anzunehmen und unseren Spielstil durchzusetzen. Es war ein typisches Abstiegskampfspiel. Wielen wollte es gerade in der ersten Halbzeit mehr.”
