2024-05-17T14:19:24.476Z

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Die SG Wildsachsen stellt sich zur kommenden Saison auf Trainer- und Vorstandsebene neu auf.
Die SG Wildsachsen stellt sich zur kommenden Saison auf Trainer- und Vorstandsebene neu auf. – Foto: Tariq Muhammad - Archiv

Vorstand und Trainer: SG Wildsachsen stellt sich neu auf

Besetzung von Abteilungsspitze und Trainerposten ändern sich ab Sommer beim B-Ligisten

Hofheim. Bei der SG Wildsachsen steht im Sommer ein größerer Umbruch bevor. Sowohl im sportlichen Bereich als auch im Vorstand stellt sich der Verein neu auf.

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So wird sich Heiko Oehl gemeinsam mit Markus Grafe aus der Vorstandsarbeit der SGW zurückziehen. Oehl war 27 Jahre im Gesamtvorstand tätig, über 20 Jahre im Spielausschuss der Fußballer und die vergangenen fünf Jahre als Abteilungsleiter federführend für die Fußballer zuständig. "Nach der langen Zeit ist es einfach mal gut. Es ist Zeit, mal die jungen Leute ranzulassen", sagt Oehl. Sein Nachfolger als Abteilungsleiter wird Heiko Weber, der auch weiterhin die zweite Mannschaft in der D-Liga coachen wird. Den kleinen Spielausschuss bildet künftig David Bass, Dominik Friedrich, Nils Kilian, im erweiterten Spielauschuss sind Cornel Knabe, Norbert Lukasch, André Ariano, Lucas Schuhmacher und Maximilian Binder tätig. Erstmals in der Vereinsgeschichte gibt es bei der SGW einen sportlichen Leiter: Spieler Marc-Antonio Pitingolo schmiedet bereits am Kader für die kommende Saison und ist auch an der Trainersuche beteiligt.

Trennung von Patrick Knabe im Sommer

Denn analog zu den Veränderungen auf Vorstandsebene haben die SGW und der bisherige Trainer Patrick Knabe beschlossen, ihre Zusammenarbeit im Sommer zu beenden. "Im beiderseitigen Einvernehmen", wie Oehl schildert. Knabe fungierte seit dem Abgang von Marco Schmitt als Spielertrainer, konnte zuletzt jedoch aufgrund eines Kreuzbandrisses nicht mehr aktiv mitspielen. "Er hat sehr gute Arbeit geleistet. Aber jetzt wollen wir jemand Externes dazuholen", sagt der künftige Abteilungsleiter Heiko Weber. Der sich vorgenommen hat, die SGW mittelfristig wieder zurück in die A-Liga zu führen. Primär gehe es erst mal darum, zwei gesunde Mannschaften zu stellen. "Das ist in einem Dorf mit 1.600 Einwohnern nicht so einfach", sagt Weber.

Klassenerhalt noch nicht endgültig sicher

Nach ordentlicher Hinrunde ist das verletzungsgeplagte Team in der Rückrunde im Tableau zurückgefallen. Der direkte Abstieg in die C-Liga (Oehl: "Das wäre fatal") ist zumindest vermieden, doch zumindest besteht die minimale Gefahr, auf den Viertletzten Platz abzurutschen. Der würde zum Relegationsrang werden, sofern aus der Gruppenliga zwei MTK-Teams absteigen. Mehr Infos dazu lest ihr hier.

Aufrufe: 030.4.2024, 05:00 Uhr
Philipp DurilloAutor