2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Mit Volldampf in den Endspurt. Der VfR Mannheim (blau) hat noch viel vor.
Mit Volldampf in den Endspurt. Der VfR Mannheim (blau) hat noch viel vor. – Foto: Y. Le Madon
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Nur noch Siege erlaubt

Verbandsliga +++ Der VfR Mannheim braucht einen langen Atem +++ Sonntag in Zuzenhausen

Der vierte dritte Rang in den vergangenen sieben Spielzeiten ist nicht unrealistisch. Um noch diesen einen Schritt auf Platz zwei und damit in die Aufstiegsrelegation zu gehen, muss der VfR Mannheim ziemlich sicher alle seine verbleibenden Partien gewinnen. Gleichzeitig muss der SV Spielberg, derzeit Zweiter, zwischendurch mal stolpern, denn aus eigener Kraft können es die Rasenspieler nicht mehr schaffen.

"Die letzten Spiele waren aufgrund der Verletztenmisere sehr schwierig", erklärt VfR-Trainer Hakan Atik warum sich seit vier Wochen Siege und Niederlagen munter abwechseln. Zumindest ein wenig Besserung ist in Sicht. Außenverteidiger Johannes Kölmel und Torhüter Marcel Lentz haben ihre Corona-Erkrankungen überstanden und sind am Dienstag ins Training eingestiegen. "Inwieweit wir diese beiden aber wieder einsetzen können, müssen wir abwarten", will Atik nichts überstürzen.

Für das Duell am Sonntag beim FC Zuzenhausen (Anpfiff, 15 Uhr) gibt er seinen Schützlingen einen klaren Plan an die Hand. "Das ist eine sehr unangenehme und dynamische Mannschaft, vor allem im Umschaltspiel", so Atik, der deshalb viel Geduld von seiner Mannschaft einfordert, "wir müssen Ball und Gegner laufenlassen und dann die Lücken, die wir bekommen, kaltschnäuzig nutzen."

Der Hauptkonkurrent aus Spielberg tritt zeitgleich bei der TSG Weinheim an. Das wird kein Spaziergang für den Tabellenzweiten, die Zweiburgenstädter haben des Öfteren bewiesen, dass sie vor allem zuhause für jeden Gegner ein unüberwindbares Hindernis darstellen können.

Aufrufe: 020.5.2022, 08:00 Uhr
red.Autor