2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die SG Ihringen/Wasenweiler, hier mit Torschütze und Vorlagengeber Torsten Schätzle (blaues Trikot), ließ in der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga den SV BW Waltershofen (am Boden Torschütze Giulio Capobianco) stolpern.
Die SG Ihringen/Wasenweiler, hier mit Torschütze und Vorlagengeber Torsten Schätzle (blaues Trikot), ließ in der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga den SV BW Waltershofen (am Boden Torschütze Giulio Capobianco) stolpern. – Foto: Achim Keller

SG Ihringen/Wasenweiler steigt nach 3:2-Sieg in Waltershofen auf

Fußballer vom Kaiserstuhl siegen vor 1200 Zuschauern beim SV Waltershofen nach 0:2-Rückstand mit 3:2 und sind nun Bezirksligist.

Mit beeindruckender Moral hat die SG Ihringen/Wasenweiler die Aufstiegsrunde zur Bezirksliga für sich entschieden. Das Hinspiel hatte torlos geendet, beim Rückspiel in Waltershofen lagen die Kaiserstühler rasch 0:2 zurück. Zuletzt gewannen sie aber 3:2 und verabschiedeten ihren Trainer Michael Waaßmann mit dem Bezirksliga-Aufstieg.

Alle Bedingungen für ein prächtiges Fußballfest waren gegeben: Strahlender Sonnenschein, zwei nimmermüde Fanlager, die mit Kreativität und lautstarker Unterstützung für Stimmung sorgten, ein umsichtiges Schiedsrichterteam, eine tolle Kulisse mit 1200 Zuschauern. Da ließen sich die Akteure auf dem Rasen nicht lumpen. Bereits in der siebten Minute erzielte Giulio Capobianco mit einem scharfem Flachschuss aus der zweiten Reihe das 1:0 für den SV Blau-Weiß Waltershofen. Für den Gästeanhang freilich kein großer Schock: "Es hat sich nichts verändert, sie müssen immer noch ein Tor schießen", verwies ein Kenner auf die Auswärtstorregel, nach der ein Unentschieden der SG den Weg zum Aufstieg ebnen würde.

In der 13. Minute hatte sich der Weg indes verdoppelt, denn David Stählin hatte einen weiten Ball in die Spitze zum 2:0 verwertet. Nun benötigte Ihringen/Wasenweiler bereits zwei Tore. Und Waltershofen machte nicht den Eindruck, sich fortan aufs Verwalten zu beschränken. Im Gegenteil: Jan Bilharz hätte in der 16. Minute aus kurzer Distanz auf 3:0 erhöhen können, aber Gästekeeper Alexander Fuhr parierte mit einer starken Reaktion den Kopfball. In der 35. Minute verfehlte ein Schlenzer von Bilharz das Tor knapp. Mehr dazu im BZ-Plus-Artikel.

Aufrufe: 026.6.2022, 19:15 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor