Seit dem vergangenen Wochenende hat es der VfB Merseburg (wieder) in eigener Hand. Mit dem 3:0-Erfolg im Spitzenspiel der Landesliga Süd zu Gast beim SC Naumburg eroberte die Mannschaft von Marko Zenau die Tabellenführung zurück. Und der Trainer resümierte im Nachgang zufrieden: "Das war heute verbandsligareif."
An der Spitze steht der VfB nach 20 absolvierten Partien nun zwei Zähler vor dem SC Naumburg (21 Spiele) und drei Zähler vor dem SV Eintracht Lüttchendorf. Und das Restprogramm liest sich durchaus lösbar: MSV Eisleben (10.), SV Romonta Stedten (11.), SV Edelweiß Arnstedt (6.) und 1. SV Sennewitz (12.).
Doch warnt Coach Zenau vor verfrühter Euphorie. "Wir können in Eisleben schon wieder alles falsch machen. Das müssen wir vermeiden", erklärte der 49-Jährige gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung. "Wir müssen nicht nur das, sondern alle Spiele so konzentriert angehen, wie dieses gegen Naumburg", betonte Zenau. Wenn das gelingt, dürfte der VfB Merseburg auf dem Weg in Richtung Verbandsliga nur schwer zu stoppen sein. Die Tür zu einem möglichen Aufstieg haben die Merseburger, die am Mittwochabend in Eisleben zu Gast sind (18:30 Uhr im FuPa-Liveticker) jedenfalls schon aufgestoßen.
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