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Anfang August schrieben die Racing-Frauen luxemburgische Fußballgeschichte, als sie als erstes Team überhaupt die 2.Runde der Champions-League-Qualifikation erreichten. „Extrem stolz“ zeigte sich damals Rückkehrerin Marta Estevez Garcia.
Heute beginnt die Folgerunde für die amtierenden Meisterinnen bereits um 10 Uhr (MEZ). Im albanischen Shkodra trifft man auf die Ungarinnen von Ferencvaros. Vor fünf Jahren stand die heutige Racing-Trainerin Elodie Martins noch selber auf dem Platz, als man mit 1:6 gegen den Traditionsverein verlor.
Martins gegenüber FuPa: „Unser primäres Ziel war das Weiterkommen und das haben wir erreicht. Wenn wir noch etwas holen können, sind wir nicht wählerisch. Ein Sieg würde uns die Teilnahme an der zweiten Qualifikationsrunde zum neuen Women’s Europa Cup ermöglichen. Der Kader ist wieder gut in die Arbeit eingestiegen. Wir müssen an unsere Chancen glauben und alles geben, was wir können. 2020 haben wir in unserer allerersten Europapokal-Saison gegen sie gespielt.
Ich erinnere mich gut daran, da ich noch Spielerin war. Es war sehr hart, aber seitdem hat sich viel für uns verändert, vor allem unser Spielniveau. Wir haben neue Höhen erreicht, aber ich denke, Ferencvaros auch. Ich erwarte ein Spiel auf hohem Niveau. Ich habe mir die beiden anderen möglichen Gegner noch nicht angesehen. Wir werden Spiel für Spiel angehen, um nicht vom Thema abzukommen und einen Schritt nach dem anderen zu machen.“
Wie Racing beeindruckend unter Beweis stellte, hat man sich seitdem stark weiterentwickelt. Ferencvaros wird auf Platz 48 der UEFA-Fünfjahreswertung geführt, also etwas vor Racing, das paradoxerweise nach dem Weiterkommen drei Plätze in diesem Ranking verlor und jetzt auf Platz 59 (zuvor 56) geführt wird.
Man kann also von einem ausgeglichenen Spiel ausgehen, in dem die Ungarinnen leicht favorisiert sein dürften. In der zweiten Partie der Gruppe 4 treffen die Gastgeberinnen von Vllazina auf Dinamo BSUPC aus Belarus. Das Finale sowie die Partie um Platz 3 werden am Samstag ausgetragen.
