In seiner zweiten Saison in Thüringens höchster Spielklasse wirkte er in allen 15 Partien bisher mit, wurde dabei nur zweimal ausgewechselt. Mehr Stammspieler geht nicht. Am Wochenende wird er allerdings erstmals fehlen.
Die Niederlage der Vorwoche will der SV SCHOTT Jena nun ausgerechnet beim formstarken Neuling in der Orlastadt wieder gutmachen. „Es liegt jetzt an uns als Mannschaft so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur zu kommen und den Auftakt in die Rückrunde so zu gestalten, dass wir unsere Ziele erreichen können“, so Tanneberg. Dabei wartet auf seine Mitspieler keine leichte Aufgabe, denn die Mannschaft von Jürgen Walther ist voll und ganz in der Verbandsliga angekommen. Insbesondere die von Niklas angesprochene Offensive gehört zur Stärke der Blau-Weißen aus Neustadt/Orla. Doch hier muss dem SV SCHOTT nicht bange sein, denn mit nur 12 Gegentoren stellt die Kummer-Elf zusammen mit Wismut Gera die beste Ligaabwehr
Der Gegner aus der Orlastadt hat sich nach schweren Ligastart (drei Niederlagen zum Start) mehr als stabilisiert. Alleine in den letzten sechs Partien gab es fünf Siege – zuletzt beim FC Thüringen Weida. „Sie haben sich Mitte der Hinrunde gefestigt und holen ihre Punkte. Gerade offensiv haben sie ihre Stärken, die wir - ähnlich wie im Hinspiel - versuchen müssen zu neutralisieren. Ich glaube, dass es ein ganz anderes Spiel wie das Hinspiel werden wird. Neustadt/Orla wird darauf brennen die Punkte zuhause zu behalten. Es wird also ein hoch intensives Spiel werden, indem Kleinigkeiten entscheiden werden“, so Tanneberg.
Er selber wird ausgerechnet am Wochenende erstmals in dieser Saison fehlen und so seine Daumen aus der Ferne drücken. Und dabei hofft Niklas auf Punkte für seine Teamkollegen, um die Saisonziele zu erreichen: „Wir wollen so viele Punkte wie möglich bis zum Saisonende holen und so weit oben wie es möglich ist in der Tabelle stehen. Jeder der Jungs hat Bock auf Fußball und wir wachsen als Team immer besser zusammen. SCHOTT war in den letzten Jahren eine sehr gute Rückrundenmannschaft und ich glaube, dass wir auch dieses Jahr auf einen sehr guten Weg sind einige Mannschaften in der Liga vor Probleme zu stellen.“