2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielbericht
Großchance knapp vorbei: Emmerings Marinus Riedl (l.) verpasste in dieser Szene einen Treffer, doch die Gastgeber legten den Tüßlinger Gästen und ihrem Keeper Maxi Schupfner später noch vier Stück ins Netz.
Großchance knapp vorbei: Emmerings Marinus Riedl (l.) verpasste in dieser Szene einen Treffer, doch die Gastgeber legten den Tüßlinger Gästen und ihrem Keeper Maxi Schupfner später noch vier Stück ins Netz. – Foto: Stefan Rossmann

Unbändiger Wille nach dem Pausentee: TSV Emmering dreht Rückstand gegen SG Tüßling

4:2-Heimsieg

Einiges geboten bekamen die gewohnt zahlreichen Zuseher im Pfarrbachstadion bei der FußballBegegnung des TSV Emmering gegen die SG Tüßling/Teising. Die Führung der Platzherren drehten die Gäste in ein 2:1, ehe der TSV mit einer ganz starken zweiten Hälfte die drei Punkte doch noch mit einem 4:2-Sieg sicherte.

Emmering – „Es war ein gutes Kreisliganiveau“, freute sich auch TSV-Pressesprecher Christian Breu über den Sieg und die Vorstellung seiner Mannschaft. Die SG hatte ihr erstes Spiel vor einer Woche gegen den TuS Engelsberg mit 1:0 für sich entschieden und trat zunächst entsprechend selbstbewusst in Emmering auf. „Die waren sehr giftig“, attestierte Breu dem Kontrahenten durchaus den nötigen Einsatzwillen.

Doch der erste Treffer blieb der Truppe von Trainer Christian Kramlinger vorbehalten. Nach einem geblockten Eckball traf Max Gressierer aus 20 Metern Distanz zum 1:0 für die Heimelf. Danach vergab der TSV einige Möglichkeiten zum Ergebnisausbau und wurde dafür bestraft.

Nach einem laut Breu „Tohuwabohu“ in der Emmeringer Defensive erzielte Dennis Geiko den Ausgleich (36.). Und es kam noch schlimmer: Christoph Kirchlechner unterlief ein Eigentor zum 1:2-Halbzeitstand (42.).

Doch Emmerings Kicker reagierten im zweiten Abschnitt mit unbändigem Willen und hohem Pressing auf den Rückstand. „Von Tüßling kam jetzt nicht mehr viel“, urteilte Breu über den zurückgedrängten Gegner. Michael Niedermaier egalisierte zum 2:2 (60.) – und dann geschah noch Wundersames:

Mit Josef Niedermaier köpfte der am wenigsten mit Gardemaß ausgestattete Emmeringer Spieler nach einem Flankenball die 3:2-Führung (79.). Erneut Michael Niedermaier setzte schließlich noch das 4:2, den Endstand, drauf. (arl)

TSV Emmering: Ametsbichler, Wimmer, Niedermaier J. + M., Hanslmayer, Gressierer, Robeis, Voglsinger, Breu, Riedl, Kirchlechner Ch., Tuscher, Oeckl, Schütze.

Aufrufe: 027.3.2023, 08:21 Uhr
Christian ScharlAutor