2024-06-17T07:46:28.129Z

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Überackers Melanie Balhuber am Ball.
Überackers Melanie Balhuber am Ball. – Foto: Dieter Metzler

Überackers Frauen freuen sich auf Winterpause: Beim 0:6 gegen Wacker II fehlen viele Spielerinnen

Landesliga

Mit einem 0:6 (0:2) beim FFC Wacker München II – der bisher höchsten Niederlage – haben sich Überackers Frauen in die Winterpause verabschiedet.

Überacker – „Wir sind froh, dass wir nun unsere Verletzungen auskurieren können und werden die Zeit bis zum Rückrundenstart zur Regeneration nutzen“, sagte Überackers Chefcoach Andreas Fasching. Einmal mehr mussten die Rot-Weißen stark ersatzgeschwächt beim Tabellenfünften antreten. Auch in der Höhe gehe die Niederlage in Ordnung, meinte Fasching, der die Überlegenheit der Regionalliga-Reserve neidlos anerkannte. Die Gastgeberinnen begannen druckvoll und gingen bereits nach wenigen Minuten durch Victoria Heiter nach einem Eckstoß in Führung. Wacker war auch in der Folge feldüberlegen, während Überacker versuchte, aus einer verstärkten Defensive zu kontern, was allerdings selten gelang. Aus dem Gewühl heraus erzielte dann auch noch Pia Richter nach 20 Minuten aus kurzer Distanz den 2:0-Pausenstand.

„In der Pause nahmen wir uns vor, noch eine Schippe draufzulegen“, berichtete Fasching. Das klappte allerdings nur in den ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff. Die Rot-Weißen hätten in dieser Phase die Chance zum Anschlusstreffer gehabt. Doch zwei weitere Standards der Regionalliga-Reserve sorgten für die Entscheidung. Julia Rybak und Sophia Nowotny waren innerhalb von fünf Minuten jeweils nach einem Eckstoß erfolgreich. „Da zeigten wir einfach zu wenig Gegenwehr“, so Fasching.

Überhaupt zählte die Begegnung zu den schwächeren Spielen des Aufsteigers. „Wir waren meistens einen Schritt zu langsam, haben die Zweikämpfe nicht angenommen und weit unter Form gespielt.“ Und so war man auf Seiten der Gäste froh, als die Begegnung endlich abgepfiffen wurde. „In Anbetracht dessen, dass wir wegen des Aufstiegs keine wirkliche Sommerpause hatten, tut uns allen nun die Pause gut. Im Frühjahr werden wir dann sehen, was wir noch erreichen können“, so Fasching. (Dieter Metzler)

Aufrufe: 013.11.2023, 13:19 Uhr
Dieter MetzlerAutor