Über 60 Tore in zwei Jahren: Burglengenfeld holt Kreisklassen-Knipser

Im Naabtalpark ist man schon ein wenig stolz darauf, dass sich das Talent trotz zahlreicher weiterer Angebote dazu entschieden hat, seinen nächsten Entwicklungsschritt beim ASV zu gehen. So skizziert der spielende Co-Trainer Erkan Kara: „Auch in der Kreisklasse muss man sich erst einmal behaupten. Umso beachtlicher, was Leopold in den letzten zwei Jahren geleistet hat. Allein seine Torquote zeigt, was er für eine Qualität in sich hat.“ Der Youngster hätte einen extrem guten Torriecher und Abschluss, sei laut Kara variabel einsetzbar – sowohl in der Sturmspitze als auch über die beiden Flügel. Charakterlich passe es sowieso. „Er weiß, was er will, wirkt sehr besonnen und fokussiert. Wohlwissend, dass es ein großer Schritt für ihn ist“, so Kara, der genau wie Cheftrainer Timo Studtrucker sowie die Verantwortlichen überzeugt ist von Knauers Qualitäten.

„Wir trauen ihm zeitnah den Sprung in die Landesliga zu!“ Studtrucker bläst in ein ähnliches Horn wie sein Trainerpartner und freut sich auf „jungen, frischen Wind aus der Region. Leopold ist talentiert und bereits top veranlagt, genau das, nach dem wir Ausschau halten beim ASV. Leopold wird seinen Weg gehen, davon bin ich überzeugt.“

Leopold Knauer, der bereits beim Landesligisten mittrainiert hat, hebt das Familiäre beim ASV Burglengenfeld hervor. Sofort sei er von allen gut aufgenommen worden. Es sei ein riesiger Schritt von der Kreisklasse in die Landesliga, weiß Knauer ganz genau. Seine Ziele skizziert der 20-Jährige wie folgt: „Grundsätzlich ist für mich erstmal wichtig, dass ich mich weiterentwickle, in die Landesliga reinfinde und das ein oder andere Törchen schießen werde.“ Als junger Spieler wolle er natürlich Spielzeit sammeln. „Ich freue mich riesig auf den ASV, habe richtig Bock drauf.“