Ein Finale, das vielleicht gar keines ist
Bezirksliga - Relegation: Der TV Freyung und der TV Schierling spielen ein Spiel, dessen Wert sich erst noch herausstellen wird
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Ob und welchen sportlichen Wert das Bezirksliga-Relegationsmatch zwischen dem TV Freyung und dem TV Schierling - das heute Abend um 19:30 Uhr im Plattlinger Karl-Weinberger-Stadion angepfiffen wird - haben wird, entscheidet sich erst am Samstag, wenn die Landesliga-Relegation abgeschlossen wird. Schaffen der FC Dingolfing und der FC Künzing beide den Sprung in die Landesliga, wären sowohl Freyung als auch Schierling für die Bezirksliga qualifiziert. Schafft nur einer der beiden genannten Klubs den Aufstieg in die dritthöchste Amateurklasse, ist nur der Sieger von Freyung - Schierling in der kommenden Bezirksliga-Spielzeit dabei. Scheitern sowohl Dingolfing als auch Künzing, hat der abschließende Bezirksliga-Stichkampf keinerlei Relevanz mehr.
Beim TV Freyung sieht man die Lage vor dem Duell gegen den TV Schierling relativ gelassen. "Im letzten Match einer langen Saison werden wir nochmals alles raushauen, was drin ist. Wir wollen das letzte Pflichtspiel unbedingt positiv beenden. Was dann letztendlich überhaupt dabei rauskommt, liegt nicht in unseren Händen", weiß Freyungs Abteilungsleiter Tobias Irlesberger, der verletzungsbedingt ebenso wie der künftige Co-Spielertrainer Sigi Wilhelm passen muss.
Im Lager des TV Schierling hofft man auf ein Happy End. Nach der etwas unglücklichen 2:4-Niederlage gegen Altdorf zeigte sich die Mannschaft der Laabertaler gegen den TSV Vilsbiburg von ihrer besten Seite und ging völlig verdient als 2:0-Sieger vom Feld. "Wir wollen gegen Freyung an die gute Vorstellung vom Vilsbiburg-Spiel anknüpfen. Vom Gegner haben wir natürlich ein paar Infos zusammengetragen, dennoch ist das für uns ein ziemlich unbekannter Kontrahent, den wir leistungsmäßig nur schwer einschätzen können. Unser Devise ist es allerdings ohnehin, primär unser Ding durchzuziehen. Mit einem Sieg hätten wir eine ordentliche Aufstiegschance, da bin ich mir sicher", meint Schierlings spielender Coach Stefan Meyer, der ohne Abwehrchef Alexander Winter und Kreativspieler Dion Galuschko auskommen muss. Aus dem Urlaub zurück ist der schnelle Offensivmann Maximilian Treitinger, der somit zumindest eine Joker-Option ist.
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