Freyung trennt sich von Gibis und Starkl

"Wir haben uns diese Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht, weil Klaus und Alex zwei super Typen sind, über die ich nur Positives sagen kann. Aber wir befinden uns in einer sportlich sehr schwierigen Lage und wollten einfach nochmal einen Reizpunkt setzen. Mit Daniel und Stephan erhoffen wir uns für den Saisonendspurt nochmal eine positive Grundstimmung, um den Abstieg doch noch abwenden zu können", erläutert Freyungs Abteilungsleiter Tobias Irlesberger, der in Kürze den neuen Übungsleiter für die kommende Saison vorstellen wird.

"Ich wurde am Dienstag über diese für mich doch sehr überraschende Vereins-Entscheidung informiert. Die herbe Derby-Pleite vergangene Woche gegen Mauth war für mich zweifellos ein Tiefschlag, aber die Mannschaft hat im darauffolgenden Spiel gegen Salzweg eine Reaktion gezeigt und hätte diese Partie nie und nimmer verlieren dürfen. Es war zuletzt fast jede Woche der gleiche Ablauf: Hinten leisten wir uns viel zu viele vermeidbare Fehler und vorne sind wir nicht effektiv genug. Das ist aber auch ein Stück weit den mittlerweile sehr vielen Ausfällen geschuldet", meint der erfahrene Übungsleiter, der seine Entlassung aber professionell hinnimmt: "Ich muss und kann damit leben, zumal wir die Zusammenarbeit am Saisonende ohnehin beendet hätten. Der Mannschaft, mit der ich aus meiner Sicht sehr gut zusammengearbeitet habe, drücke ich im Saisonendspurt die Daumen und wünsche ihr den Klassenerhalt."


Alexander Starkl wollte sich zu seiner Demission nicht großartig äußern: "Es geht jetzt nicht um mich, sondern um den TV Freyung und vor allem um die Mannschaft:" Der Blondschopf wird den Kreisstädtern im Saison-Endspurt weiterhin als Spieler zur Verfügung stehen. "Das ist für mich Ehrensache", sagt Starkl.