2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
– Foto: Marian Stanienda

TuS Vernich: "Müssen uns vor niemandem verstecken"

Aufsteiger schlägt sich auch eine Klasse höher wacker

Trotz 19 Punkte und Platz fünf ist der TuS Vernich nur drei Punkte von den Abstiegsrängen entfernt. Der Aufsteiger ist aber optimistisch, das große Ziel Klassenerhalt stemmen zu können.

Der bisherige Verlauf der Saison hat den TuS Vernich positiv überrascht. "Nach unserem Aufstieg als 4. aus der Kreisliga C in die Kreisliga B und einer gewissen Skepsis ob unser junges und unerfahrenes Team überhaupt in der Liga bestehen kann, stehen wir nach Abschluss der Hinrunde auf einem zuversichtlichen 5. Platz", bilanziert Defensivspieler Ron Lauber und fügt hinzu: "Unsere Spieler, die größtenteils ihr erstes Jahr nach der A-Jugend im Seniorenbereich spielen, bilden eine konkurrenzfähige Mannschaft." Vor allem immer wiederkehrende Verletzungen hätten das Team vor Herausforderungen gestellt, was jedoch durch den breiten Kader aufgefangen werden konnte.

"Seit Mitte/Ende November befinden wir uns nun in der 'Winterpause', um uns vom ersten Saisonabschnitt zu erholen. Die Vorbereitung startet offiziell am 11. Januar in Vernich" erklärt Abwehrspieler Ron Lauber. Für die Rückrunde hat das Team klare Ziele vor Augen. "Unser Ziel ist der Klassenerhalt, obwohl die Qualität des Teams darauf hoffen lässt, sich im oberen Drittel festigen zu können und möglicherweise für eine Überraschung der Saison zu sorgen", führt Lauber fort.

Lauber: "Der Zusammenhalt ist groß"

Neuzugänge wird es in Vernich nicht geben, was laut Lauber aber keine Probleme darstellt: "Der Zusammenhalt ist groß und die Aufgabe klar definiert. Ob weitere Spieler dazu stoßen werden, bleibt offen."

Abschließend sprach Lauber über die Konkurrenz in der Liga: "Die Liga ist hart umkämpft. Erfahrene Mannschaften wie TuS Dom Esch, Erftstadt-Lechenich II oder Füssenich Geich haben bewiesen, dass sie auch in der A-Liga bestehen können. Wir müssen uns vor niemandem verstecken, auch wenn der Ausgang der Liga schwer vorherzusagen ist."

Aufrufe: 07.1.2024, 08:34 Uhr
redAutor