2024-04-30T08:05:46.171Z

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Luca Lerch (gelbes Trikot) sorgte für den Umschwung beim TuS Framersheim. Am Ende gewinnt der Bezirksligist mit 4:2 gegen den TSV Gau-Odernheim.
Luca Lerch (gelbes Trikot) sorgte für den Umschwung beim TuS Framersheim. Am Ende gewinnt der Bezirksligist mit 4:2 gegen den TSV Gau-Odernheim. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

TuS Framersheim gelingt Revanche

Das 4:2 über den TSV Gau-Odernheim II hilft den Hornbergern auch im Abstiegskampf weiter

Framersheim. Mit einem 4:2-Sieg über den TSV Gau-Odernheim haben TuS Framersheims Bezirksliga-Fußballer nicht nur Revanche für die blamable Hinrunden-Niederlage am Petersberg genommen, sondern weitere drei Punkte im Abstiegskampf gesammelt.

Einwechslung sorgt für Wende

Spielentscheidend war Luca Lerch, den die Framersheimer nach einer Stunde einwechselten. Der 21-Jährige brachte Schwung ins Angriffsspiel. Mit dem drehte TuS den 1:2-Rückstand in einen am Ende verdienten Sieg. Beim 2:2 verwandelte Tevin Claude einen an ihm verwirkten Elfer abgebrüht (65.). Drei Minuten später verhinderte Enrico Pehle mit einer Parade noch den Treffer zum 3:2, als er einen Schuss von Lerch aus kurzer Distanz abwehrte. Wenig später aber war auch der TSV-Keeper geschlagen. Danny Schulz bugsierte das Leder über die Linie.

Die Gau-Odernheimer, das abgeschlagene Schlusslicht, hatten nach dem Rückstand wenig zu bieten. Aus der gefährlichsten Aktion (86.) resultierte ein Konter, den wiederum Lerch zum viel umjubelten 4:2 abschloss.

Die ersten beiden der insgesamt drei Elfmeter des Spiels gab es in der ersten Hälfte. Wegen des ersten, den Dominik Hopsch (28.) zum 0:1 verwandelte, haderten die Framersheimer. Beim dritten, eben jenen, den Claude zum 2:2 ummünzte, sah sich der TSV benachteiligt. Coach Alexander Petkau: „Das war niemals einer.“ Unumstritten war indes der Zweite, den ebenfalls Claude zum zwischenzeitlichen 1:1 (37.) nutzte. Nur zwei Minuten später brachte Yannick Goland die Gau-Odernheimer abermals in Führung. Die Framersheimer Abseitsfalle schnappte nicht. Goland hatte freie Bahn.

TuS-Trainer Jan Höngen freute sich über den vierten Sieg in Serie: „Luca hat heute den Unterschied gemacht. Aus Studiengründen trainiert er zwar nicht mit. Aber ich kann ihn jederzeit ins Spiel werfen. Zum Schluss haben wir uns den Sieg auch verdient“.



Aufrufe: 023.4.2023, 19:10 Uhr
Claus RosenbergAutor