2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Andreas Zobe

Dornberg reichen 45 gute Minuten

Landesliga: Gegen Nieheim setzt sich der TuS erst nach der Pause 5:0 durch.

Dornbergs Trainer Jens Horstmann hatte vor dem Spiel gesagt, der FC Nieheim sei eines der Topteams der Landesliga. Und gegen solche gewinnt seine Mannschaft scheinbar besonders gern. Wenn auch mit ein paar Startschwierigkeiten, letztlich setzte sich der TuS mit 5:0 (0:0) durch.

„Ich denke, Nieheim hat gerade in der ersten Halbzeit nicht an seinem Limit gespielt“ meinte Horstmann. Es dürfte ihm allerdings auch herzlich egal gewesen sein. Die neue 4:3:3-Taktik fand wieder Anwendung. Und gestern funktionierte sie schon deutlich besser als noch am Donnerstag gegen Bad Westernkotten. Der erste Durchgang war in der Kategorie lauer Sommerkick zu verorten. Allerdings hatten die Dornberger auch da schon das Chancenplus auf ihrer Seite. Marc Rustige, Lennard Versick und Mirco Felske hatten die größten Möglichkeiten, ließen sie aber zunächst ungenutzt. Das sollte sich danach ändern.


Nach guter Vorarbeit von René Schäfer war Versick mit einem Lupfer zur Stelle und markierte das 1:0 (54.). Genau dieses Tor hat das Spiel gebraucht, um etwas an Fahrt zu gewinnen. Morten Struwe traf zum 2:0 (66.). Die Nieheimer reklamierten Abseits, doch in dieser Situation war es eine korrekte Entscheidung, Soethe hatte es aufgehoben. Felske wurde von Marvin Schmidt mit einem Zuckerpass auf die Reise geschickt und vollendete zum 3:0 (74.). Dornbergs sportlicher Leiter Thies Kambach schnalzte bei dem Zuspiel mit der Zunge. „Wahnsinns-Ball“, sagte er. Im Gegenzug rettete Noah Fritz auf der Linie (75.). Simon Kerker (87.) und Dominik Kuck (89.) setzten die Schlusspunkte in Sachen Tore.


„Auch wenn es ein paar kuriose Abseitsentscheidungen gab, so hat es doch Spaß gemacht. Wir haben gut gespielt“, meinte Horstmann.


TuS Dornberg: Leier – Struwe (74. Pytlik), L. Kuck, Achtereekte (60. Meiss), Schäfer, D. Kuck, Felske, Versick, Rustige (80.), Margott (60. Schmidt), Fritz

Aufrufe: 016.5.2022, 11:30 Uhr
Nicole BentrupAutor