Tuggen ein Schritt vor dem Wiederaufstieg

"Nur" als Gruppendritter (zwei von drei Gruppendritten schaffen den Einzug) war dem FC Tuggen die Qualifikation für die Erstliga-Aufstiegsspiele gelungen.

Nun wartet Wohlen-Bezwinger Bulle

Dort waren die Märchler aber auf den Punkt bereit. Der FCT setzte sich gegen den Sieger der Gruppe 1 Echallens Région 2:1, respektive 1:0 durch, und trifft nun in den finalen Partien auf Bulle. Die Greyerzer warfen das mit hohen Erwartungen in diese Partien steigende Wohlen klar aus dem Wettbewerb (4:1, 2:0).

Zurück zum FC Tuggen. Im Hinspiel hatten der nimmermüde Dein Barreiro und Dardan Morina die Gastgeber im Verlauf der zweiten Hälfte auf Kurs gebracht. Doch Quentin Rushenguziminega (was für ein Name!) brachte mit dem Anschlusstor die Hoffnung bei den Waadtländern zurück (68.). In der verbleibenden Zeit ging es dann zuweilen wild zu und her. Was für ein Vorgeschmack auf das Rückspiel.

Dort drückte zunächst das gastgebende Echallens. Doch Tuggen blieb seinerseits jederzeit gefährlich. Zuerst traf Frank Feltschter noch den Pfostem, doch dann war es José Meier, der sein Team per Freistoss wegweisend Richtung Finalrunde brachte (38.). Weitere Tore sollten nicht mehr fallen.

"Dass wir vom ersten bis zum letzten Mann, von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert waren, hat am Schluss den Unterschied ausgemacht", sagte der glückliche Siegtorschütze Meier hinterher dem "March-Anzeiger".

Zuletzt 2017 in der Promotion League

Dem FC Tuggen bietet sich nun in den Duellen vom Mittwoch und Samstag gegen Bulle die Chance, nach dem Abstieg im Jahr 2017 wieder in die Promotion League aufzusteigen.

Baden gelingt gegen GC die Wende

Diesen Schritt verwehrt blieb der U21 von GC. Nachdem das Hinspiel gegen Baden noch 2:1 gewonnen wurde, gab es vor 1250 Fans im Stadion Esp eine 0:2-Pleite.

Den Aargauern reichte dabei ein früher Doppelschlag durch Roman Herger (19.) und Dejan Jakovljevic (22.).

«Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Sie hat das ganze Spiel dominiert und keine Torchance zugelassen. Der Gegner war mit 0:2 noch gut bedient, wir hatten auch noch einen Lattenschuss, einen Pfostenschuss und hätten zwei Elfmeter bekommen müssen", sagte FCB-Coach Ranko Jakovljevic sichtlich zufrieden gegenüber dem "Badener Tagblatt".

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