Tuggen verpasst Aufstieg, Trainer Allenspach kassiert zum Abschied Rot

Nach torlosem Remis im Hinspiel war die Ausgangslage vor dem Rückspiel in Bulle eine äusserst spannende. Tuggen startete jedoch fahrig und musste Bulle nach nur einer Viertelstunde das erste Tor zugestehen. Anschliessend wehrte sich Tuggen wacker, kam aber nicht zu vielen zwingenden Chancen.

Ausgleich innert sieben Minuten

Da machte es Bulles Deschenaux besser, der in der 65. Minute zum 2:0 für die Freiburger traf. Wie aus dem Nichts erzielte Dardan Morina nur drei Zeigerumdrehungen später den Anschlusstreffer für die Tuggner und Jakup Jakupov glich gar noch aus für Tuggen (74.). Die Märchler waren nun die bessere Mannschaft, Bulle tat nur noch wenig fürs Spiel. Da es nach 90 Minuten nach wie vor unentschieden stand, kam es zur Verlängerung.

In dieser überschlugen sich dann die Ereignisse zuungunsten der Tuggener. Zuerst wurde Brian Mallo wegen einer Notbremse unter die Dusche geschickt. Nur wenig später traf Bulle zum 3:2, wobei nicht ganz klar war, ob der Ball tatsächlich hinter der Linie gewesen war.

Allenspach sieht Rot

Dies erzürnte Tuggens Trainer Adrian Allenspach, der daraufhin ebenfalls von Schiedsrichter Rosset des Feldes verwiesen wurde. In Unterzahl tat sich Tuggen enorm schwer, den Rückstand nochmals aufzuholen. Alle Bemühungen der Märchler waren für die Katz und am Ende wurde man von Bulle nochmals ausgekontert.

In seinem letzten Spiel als Tuggen-Trainer war Adrian Allenspach nach dem Abpfiff über die Intensität des Spiels beeindruckt. "Es war das vielleicht beste Spiel, das ich mit dem FC Tuggen erleben durfte", meinte Allenspach im "March Anzeiger".

In Allenspachs Fussstapfen wird Ivan Previtali treten, assistiert von Rückkehrer Javier Santana.

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